Wirtschaftsnews vom 05. Februar 2010

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  05. Februar
2010:


Themen heute:   


Versicherungsunternehmen sind nicht glücklich über Konkurrenz
durch herstellernahe Anbieter; Bankhaus Jungholz gibt
Tipps für den Weg zurück in die Steuerehrlichkeit


1.


Den Versicherungen ist es schon länger ein Dorn im Auge. Neben
der Garantie nutzt der Handel auch die Kfz-Versicherung zur
Kundenbindung. Schon weil es so bequem ist, schließen viele
Autokäufer direkt beim Autohändler auch  die Haftpflicht-
und Kaskoversicherung ab - mit der Versicherung des Herstellers
oder eines seiner Partnerunternehmen. Häufig wird dies deutlich
teurer, als sich auf dem freien Markt umzusehen.  Gerne
nutzen die Autohersteller dies auch, um längerfristige
Wekstattbindungen zu vereinbaren.  Dass viele
Versicherungsunternehmen in Deutschland dies nicht gerne sehen
ist klar, sie werden so von ihrem potentiellen Kunden
abgeschnitten. Dies geht auch der Huk-Coburg nicht anders
und so beklagte sich Klaus-Jürgen Heitmann, Mitglied des
Vorstands der HUK-Coburg-Versicherungsgruppe, bei einer
Diskussionsveranstaltung zum Thema „Der gefesselte Verbraucher?
Zum Gerangel um Kfz-Garantien“ auch ganz klar,  dass man den
Autokäufer in dem Glauben gelassen werde, zum Neuwagen gehöre der
Garantie wegen auch der Besuch der Markenwerkstatt und am besten
auch die Versicherung der Marke. Nach Ansicht von Heitmann
spielten Industrie und Handel so mit der Angst des Verbrauchers,
er könne draufzahlen, wenn er nicht das Komplettpaket des Handels
akzeptiert. Dem Verbraucher kann man in jedem Fall empfehlen,
sich nicht nur mit seinem Autohändler zum Thema „Versicherung“
auseinanderzusetzen, sondern auch mit dem einen oder anderen
Versicherungsvertreter. Ob der von der Huk-Coburg ist oder von
einem anderen Unternehmen spielt dabei erst mal keine Rolle.
Wichtig ist der generelle Vergleich und da sind schon vielen die
Augen aufgegangen!


 


2.


Mit dem soeben erschienenen Buch "Der einfache Weg zurück in die
Steuerehrlichkeit" greift das Bankhaus Jungholz ein für viele
Anleger derzeit extrem sensibles Thema auf und stellt kompetente
Lösungen vor. Vielen, die  ihr Vermögen legal im Ausland
angelegt haben,  war dabei nicht bewusst, dass sie trotz
einer Kapitalanlage im Ausland mit ihrem Welteinkommen weiterhin
in ihrem Wohnsitzstaat steuerpflichtig sind, damit also auch die
im Ausland erzielten Erträge zuhause versteuern müssen. Aufgrund
der aktuellen politischen Diskussionen ist davon auszugehen, dass
das ausländische Bankgeheimnis in Steuerangelegenheiten bald
keinen Schutz mehr bietet. Daher sollten Auslandsanleger jetzt
über ein Angebot des deutschen Staates - durch die nachträgliche
Richtigstellung der Steuererklärung völlig straffrei Versäumtes
nachzuholen - nachdenken.


 


 


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http://www.was-audio.de/aanews/News20100205.mp3


 

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