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Aktuelle Radiobeiträge zu Wirtschaft, Auto, Gesundheit und mehr mit Michael Weyland
Beschreibung
vor 14 Jahren
Die Wirtschaftsnachrichten vom 25. Januar
2010:
Themen heute: Nachhaltige Fonds laut
ECOreporter.de im Kommen; Paritätischer Wohlfahrtsverband
kritisiert Krankenkassenzusatzbeiträge; FinanceScout24 analysiert
Informationsbereitschaft bei Stromkosten
1.
Nachhaltige Fonds erreichten 2009 einen neuen Rekordstand: Das
Gesamtvolumen dieser Fonds im deutschsprachigen Raum
(Deutschland, Österreich, Schweiz) lag zum Jahresende 2009 bei
34,7 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte das Volumen noch 21,5
Milliarden Euro betragen. Die Anzahl der Fonds aus den Bereichen
Nachhaltigkeit, Ethik und Erneuerbare Energie stieg 2009 von 279
auf 331. Das hat die aktuelle Untersuchung des Dortmunder
Branchendienstes ECOreporter.de ergeben, der den Markt der
nachhaltigen Geldanlagen seit 1997 kontinuierlich analysiert und
einen von der UNESCO ausgezeichneten Fernlehrgang zum
"Fachberater für nachhaltige Geldanlage“, den eco-anlageberater,
anbietet. Der beste aller nachhaltigen Fonds war 2009 ein
Aktienfonds, der ein Plus von 122 Prozent erzielte. Im Schnitt
legten die nachhaltigen Aktienfonds 28 Prozent zu.
2.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband lehnt die angekündigten
pauschalen Zusatzbeiträge der Krankenkassen als unsozial ab und
fordert eine Beitragsbefreiung für Niedrigeinkommensbezieher. Zum
Ausgleich der Einnahmeausfälle in der Gesetzlichen
Krankenversicherung schlägt der Verband die Wiederherstellung der
solidarischen Finanzierung und die Aufhebung der
Versicherungspflichtgrenze vor. Dazu sagte der
Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Dr. med.
Eberhard Jüttner."Mit den Zusatzbeiträgen wird der endgültige
Abschied von der solidarischen Finanzierung vollzogen. Gerade
einkommensschwache Personen werden abkassiert. ". Der
Verband fordert als kurzfristige Maßnahme,
Niedrigeinkommensbezieher von den monatlichen Zusatzbeiträgen zu
befreien.
3.
Die von zahlreichen Versorgern zum Jahreswechsel angekündigten
Strompreiserhöhungen führen bei den Verbrauchern dazu, dass diese
intensiv nach günstigeren Tarifen Ausschau halten. Dies ist das
Ergebnis der aktuellen Trendbefragung des Verbraucher- und
Finanzportals FinanceScout24. Auf die Frage
"Strompreiserhöhung: Wo vergleichen Sie die Preise?" antworteten
2359 User, sie würden sich dazu direkt an den Anbieter wenden. 30
Prozent der User bzw. 957 Teilnehmer der Befragung gaben an, sie
wollten mithilfe eines Online-Stromtarifrechners nach günstigeren
Angeboten suchen.
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
http://www.was-audio.de/aanews/News20100125.mp3
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