Wirtschaftsnews vom 20. Januar 2010

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  20. Januar
2010:


Themen heute:    Bereitschaft zur 
Altersvorsorge laut Deutschem Institut für Altersvorsorge
rückläufig; IMS HEALTH  stellt Kostensteigerung bei
Arzneimittel fest; ARAG setzt auf Mediation


1.


Die Deutschen zeigen sich Ende  des Jahres 2009 bei der
Altersvorsorge deutlich weniger von der Finanzkrise betroffen als
in den Vorquartalen. Fast 64% geben an, dass die Wirtschafts- und
Finanzkrise sie weder persönlich betroffen noch ihrer konkreten
Altersvorsorge geschadet hat, so der aktuelle
"DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge des Deutschen Instituts für
Altersvorsorge ".   Trotz des gestiegenen
Sicherheitsgefühls sehen 46% der Befragten keinen finanziellen
Spielraum, um in den nächsten zwölf Monaten in die Altersvorsorge
zu investieren. Die kurzfristige Abschlussbereitschaft sank sogar
von 25 auf 19 Prozent. Dies lässt den aktuellen
"DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" um drei Punkte auf 100 Zähler
fallen.  


2.


Die Zahlen des unabhängigen Marktforschungsinstitutes IMS
HEALTH sprechen eine unmissverständliche Sprache: Die
patentgeschützten Arzneimittel haben die Arzneimittelausgaben der
Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mehr denn je in die
Höhe getrieben. Von Januar bis November 2009 verordneten die
Ärzte rund 50,3 Millionen Packungen dieser Medikamente an
GKV-Versicherte. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum
eine Absatzsteigerung von 6,4 Prozent.   Bis zum
November wurden rund 9,14 Milliarden Euro für patentgeschützte
Arzneimittel ausgeben, fast 1,2 Milliarden Euro mehr als in
der Vorjahresperiode.  Dass sich der Ausgabenanstieg im
GKV-Gesamtmarkt bis zum November 2009 netto  auf moderate
4,9 Prozent belief, ist einzig und allein den Generika zu
verdanken.   


 3.


Seit fünf Jahren bietet die ARAG ihren Kunden umfangreiche
Präventions- und Beratungsleistungen im Rechtsschutz. In der
neuen Produktgeneration "ARAG Aktiv-Rechtsschutz" wird das
Leistungsspektrum zusätzlich um die außergerichtliche
Konfliktlösung durch Mediation erweitert. Die Verbraucher haben
in der Regel kein Rechtsproblem, sondern vielmehr ein
Kommunikationsproblem, für dessen Lösung sie aber auch auf eine
professionelle Hilfe angewiesen sind. "Das Konfliktverhalten
unserer Kunden ändert sich gründlich. Sie suchen nach einer
Nerven schonenden Streitbeilegung und wollen schon gar nicht vor
Gericht prozessieren", erläutert Hanno Petersen Produkt-
und Dienstleistungsvorstand der ARAG. "


 


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http://www.was-audio.de/aanews/News20100120.mp3

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