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Aktuelle Radiobeiträge zu Wirtschaft, Auto, Gesundheit und mehr mit Michael Weyland
Beschreibung
vor 14 Jahren
Die Wirtschaftsnachrichten vom 11. Dezember
2009:
Themen heute:
Wirtschaftsauskunftei Bürgel Booz &
Company PlanetHome
1. Von Januar bis September 2009 meldeten
96.864 Bundesbürger Privatinsolvenz an. Im dritten Quartal wurden
35.347 Privatpersonen zahlungsunfähig. Gegenüber dem
Vorjahresvergleichszeitraum stieg die Zahl an Privatpleiten um
2,7 Prozent. Gegenüber dem 2. Quartal 2009 kletterte die
Insolvenzstatistik um 13,9 Prozent und gegenüber den ersten drei
Monaten des laufenden Jahres sogar um 15,9 Prozent. Diese Zahlen
belegen einen Anstieg an Privatinsolvenzen im Jahr 2009 und damit
eine Trendwende. Zu diesem Ergebnis kommt das
aktuelle "Schuldenbarometer 3. Quartal 2009" der
Wirtschaftsauskunftei Bürgel in Hamburg. Demnach hat sich
im Hinblick auf die regionale Verteilung von privaten Schuldnern
ein deutliches Nord-Süd-Gefälle ausgebildet. In allen
Altersgruppen ist ein Anstieg an Privatinsolvenzen zu
verzeichnen. Männer sind davon am häufigsten betroffen.
2. In den Bilanzen europäischer Firmen
versteckt sich überschüssiges Working Capital
(Nettoumlaufvermögen) im Wert von mehr als einer Billion Euro.
Davon entfallen allein mehr als 200 Milliarden Euro auf die 131
deutschen Unternehmen, die Booz & Company im Working
Capital Profiler analysiert hat. Dieser Betrag entspricht ca. 8%
des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Damit haben die deutschen
Unternehmen im europäischen Vergleich den größten
Verbesserungsbedarf. Könnten die untersuchten Unternehmen ihr
gesamtes Optimierungspotenzial amortisieren, ließe sich ihre
Liquidität mehr als verdoppeln.
3. Wer eine Immobilie in einer fremden Stadt
oder Region verkaufen möchte, der muss viel Aufwand betreiben, um
einen Käufer zu finden. Die große Entfernung und die Unkenntnis
über den lokalen Immobilienmarkt sind Bremsklötze bei der
Käufersuche. Viele Anbieter versuchen es über das Internet, denn
dort kann man das Objekt mit überschaubarem Aufwand einem breiten
Publikum zugänglich machen. "Dazu ist es notwendig, dass sich der
Verkäufer vor Ort befindet, damit er auf Fragen detailliert
Auskunft geben kann und Verhandlungsbereitschaft signalisiert",
weiß Robert Anzenberger, Vorstand des bundesweiten
Immobiliendienstleisters PlanetHome. Makler können hier
nicht nur einen Großteil der Arbeit übernehmen, sie können auch
wertvolle Tipps über realistische Verkaufspreise geben".
Diesen Beitrag können Sie nachhören unter:
HUhttp://www.was-audio.de/aanews/News20091211.mp3U
2009:
Themen heute:
Wirtschaftsauskunftei Bürgel Booz &
Company PlanetHome
1. Von Januar bis September 2009 meldeten
96.864 Bundesbürger Privatinsolvenz an. Im dritten Quartal wurden
35.347 Privatpersonen zahlungsunfähig. Gegenüber dem
Vorjahresvergleichszeitraum stieg die Zahl an Privatpleiten um
2,7 Prozent. Gegenüber dem 2. Quartal 2009 kletterte die
Insolvenzstatistik um 13,9 Prozent und gegenüber den ersten drei
Monaten des laufenden Jahres sogar um 15,9 Prozent. Diese Zahlen
belegen einen Anstieg an Privatinsolvenzen im Jahr 2009 und damit
eine Trendwende. Zu diesem Ergebnis kommt das
aktuelle "Schuldenbarometer 3. Quartal 2009" der
Wirtschaftsauskunftei Bürgel in Hamburg. Demnach hat sich
im Hinblick auf die regionale Verteilung von privaten Schuldnern
ein deutliches Nord-Süd-Gefälle ausgebildet. In allen
Altersgruppen ist ein Anstieg an Privatinsolvenzen zu
verzeichnen. Männer sind davon am häufigsten betroffen.
2. In den Bilanzen europäischer Firmen
versteckt sich überschüssiges Working Capital
(Nettoumlaufvermögen) im Wert von mehr als einer Billion Euro.
Davon entfallen allein mehr als 200 Milliarden Euro auf die 131
deutschen Unternehmen, die Booz & Company im Working
Capital Profiler analysiert hat. Dieser Betrag entspricht ca. 8%
des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Damit haben die deutschen
Unternehmen im europäischen Vergleich den größten
Verbesserungsbedarf. Könnten die untersuchten Unternehmen ihr
gesamtes Optimierungspotenzial amortisieren, ließe sich ihre
Liquidität mehr als verdoppeln.
3. Wer eine Immobilie in einer fremden Stadt
oder Region verkaufen möchte, der muss viel Aufwand betreiben, um
einen Käufer zu finden. Die große Entfernung und die Unkenntnis
über den lokalen Immobilienmarkt sind Bremsklötze bei der
Käufersuche. Viele Anbieter versuchen es über das Internet, denn
dort kann man das Objekt mit überschaubarem Aufwand einem breiten
Publikum zugänglich machen. "Dazu ist es notwendig, dass sich der
Verkäufer vor Ort befindet, damit er auf Fragen detailliert
Auskunft geben kann und Verhandlungsbereitschaft signalisiert",
weiß Robert Anzenberger, Vorstand des bundesweiten
Immobiliendienstleisters PlanetHome. Makler können hier
nicht nur einen Großteil der Arbeit übernehmen, sie können auch
wertvolle Tipps über realistische Verkaufspreise geben".
Diesen Beitrag können Sie nachhören unter:
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