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Aktuelle Radiobeiträge zu Wirtschaft, Auto, Gesundheit und mehr mit Michael Weyland
Beschreibung
vor 14 Jahren
Die Wirtschaftsnachrichten vom 27. November
2009:
1. Es ist kaum zu glauben. Die Frankfurter
Sparkasse bietet ihren Kunden, die bei ihr Zertifikate von
Lehman Brothers gekauft haben, den Rückkauf dieser Papiere zu 50
Prozent des Nominalwertes an. Die
Lehman-Zertifikateinhaber konnten - im Gegensatz zu
anderen Bürgern - nicht von staatlichen Unterstützungsmaßnahmen
für den Finanzsektor profitieren. Die Sparkasse hat sich deshalb
unabhängig von ihrer Rechtsposition zu diesem Schritt
entschlossen. "Wir können unseren Kunden die Risiken einer
Anlage am Kapitalmarkt nicht abnehmen. Aber es ist uns wichtig,
die Vertrauensbeziehung zwischen Kunden und Sparkasse zu stärken.
Als regional orientiertes Unternehmen wollen wir unsere Kunden
langfristig begleiten und ihnen als Partner in Geldfragen zur
Seite stehen", begründet Herbert Hans Grüntker,
Vorsitzender des Vorstands, das Angebot. Die rund 5.000
betroffenen Kunden erhalten in den nächsten Tagen eine
schriftliche Nachricht. Die Sparkasse bietet ihnen an, die
Zertifikate für 50 Prozent des Nominalwertes zu kaufen. Diese
Offerte richtet sich auch an diejenigen Kunden, die bislang noch
keine Ansprüche geltend gemacht haben oder die eine Kulanzzahlung
von bisher unter 50 Prozent des Nominalwertes angenommen haben.
Das Angebot ist bis zum 22. Dezember 2009 befristet. Die
Frankfurter Sparkasse hat hierfür ein Budget in Höhe von 44 Mio.
Euro bereitgestellt.
2. Jeder zweite Finanzdienstleister in
Deutschland bewertet Outsourcing-Projekte als vielversprechend.
Vor allem Banken gehen davon aus, dass die Auslagerungen von
Dienstleistungen und Produkten - auch in ferne Länder wie Indien,
China oder Brasilien - zunehmen werden. Der Grund: So können die
Kreditinstitute Kosten senken und sich auf die Kernkompetenzen
konzentrieren. Das sind Ergebnisse der Studie "Erfolgsmodelle im
Outsourcing 2009" von Steria Mummert Consulting, die in
Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung erstellt wurde.
3. Ski-Unfälle gehören nicht nur zu den
häufigsten Unfällen im Winter, sie können auch zu besonders
schweren Verletzungen führen. Wie eine Studie der Basler
Versicherungen unter mehr als 4.000 Wintersportlern zeigt,
ist die Unfallursache meist auf eine Fehleinschätzung des
Skifahrers oder Snowboarders über das eigene Können
zurückzuführen.
Diesen Beitrag können Sie auch nachhören unter:
http://www.was-audio.de/aanews/News20091127.mp3
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