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Aktuelle Radiobeiträge zu Wirtschaft, Auto, Gesundheit und mehr mit Michael Weyland
Beschreibung
vor 14 Jahren
Die Wirtschaftsnachrichten vom 26. November
2009:
1. Alles redet von Weihnachten, es gibt aber
viele, die diesem Ereignis entfliehen wollen. Mein Vorschlag: Ab
nach Arizona. Dort finden sich sechs verschiedene
Scenic Roads, die durch das Land der
Navajo-Indianer führen. Die reizvollen Panoramastraßen
führen über Berge, durch Wüsten und Täler, Canyons und durch
eines der am längsten bewohnten Gebiete Nordamerikas. Die
Reiserouten erlauben mehr als nur „Road Trips“: Wer das Auto
verläßt, kann Natur und Kultur hautnah erfahren, informative
Museen besuchen oder antike Ruinen besichtigen. Auf der neuen
Internetseite www.navajoscenicroads.com gibt es weitere
Informationen.
2. Deutsche Unternehmen leiden im
internationalen Vergleich am meisten unter Cashflow-Problemen
infolge säumiger Zahler, rechnen aber mit einer nachhaltigen
Erholung der Wirtschaft bis Ende 2010. Das ergab eine Umfrage von
Atradius, einem der weltweit führenden Kreditversicherer,
unter mehr als 3.500 Unternehmen in 20 Ländern. Das Unternehmen
sieht in den Studienergebnissen die eigenen Prognosen bestätigt,
appelliert aber an alle Marktteilnehmer, den aufkeimenden
Aufschwung nicht durch ein rein rückwärts gerichtetes
Kreditmanagement zu gefährden.
3. In den vergangenen sieben Jahren hat sich
der Goldpreis in etwa verdreifacht. Im November 2009 kostete eine
Feinunze Gold, das sind 31,1 g, über 1.100 US-$ - ein Rekordwert.
In Euro gerechnet verteuerte sich das edle Metall allerdings
weniger stark, da der Wechselkurs des US-Dollars kräftig gesunken
ist. Freilich stieg der Goldpreis auch in Euro noch auf mehr als
das Doppelte. Trotz seines Rufs als sicherer Hafen kann man beim
Gold nicht von einer stabilen Preisentwicklung ausgehen. Anleger
sollten nicht einseitig auf das edle Metall setzen. Viele
Experten raten zu einem Depotanteil von höchstens 5 bis 10 %.
Rendite ist nur aus einem steigenden Goldpreis zu erzielen. Als
beste Sicherung in unsicheren Zeiten hat sich eine breite
Streuung des Vermögens auf verschiedene Anlagen erwiesen,
empfiehlt der Bundesverband deutscher Banken.
4. Die Leasing-Branche erlebt nach Angaben des
Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen 2009 den
dramatischsten Rückgang in ihrer 47-jährigen Geschichte in
Deutschland. Mit einem Minus von 22,6 Prozent erzielt sie ein
Neugeschäftsvolumen von 42,1 Mrd. Euro.
Diesen Beitrag können Sie auch nachhören unter:
http://www.was-audio.de/aanews/News20091126.mp3
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