Wirtschaftsnews vom 24. November2009

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  24. November
2009:


 


1.    Gruner + Jahr verkauft im Zuge der
strategischen Neuausrichtung seiner Auslandsaktivitäten sein
Russlandgeschäft an die Axel Springer AG. Die Übernahme
von Gruner + Jahr Russland (OOO G+J Magazines) erfolgt zum 1.
Dezember 2009. Die Zeitschriften GEO, GEOLenok, GEOTraveller und
GALA Biografia sowie diverse Websites (www.geo.ru,
www.moiroditeli.ru und www.moizvezdi.ru) werden künftig von Axel
Springer Russia, einem hundertprozentigen Tochterunternehmen von
Axel Springer, in Lizenz weitergeführt.  Der Verkauf steht
unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die russischen
Kartellbehörden.


2.    Die Frage nach der Qualität gibt es nicht
nur bei der Verarbeitung von Autos oder anderen Produkten. Auch
bei der Vermittlung von Immobilienkrediten können Gütekriterien
gemessen werden - etwa bei der Beratung, der Kommunikation oder
im Vertrieb.  Die PlanetHome Gruppe, die Darlehen von
Produktanbietern an Banken und Finanzberater vermittelt, ist
jetzt für ihre effektiven Prozesse, ihre durchdachten Lösungen
und die Kompetenz ihrer Mitarbeiter von der Deutschen
Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS)
ausgezeichnet worden. Ein Plus für Kreditinstitute und
Finanzdienstleister, die in der Baufinanzierung mit PlanetHome
zusammenarbeiten: Sie profitieren von Dienstleistungen, die die
Qualitätskriterien für das DQS Gütesiegel Financial Excellence
erfüllen.


3.    Die Bayern haben massive Wissensdefizite,
wenn es um die Höhe des Einlagenschutzes der Banken geht. Das
ergibt eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des
Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) im Freistaat
durchgeführt wurde. 88 Prozent der Befragten wissen nicht, in
welcher Form und bis zu welcher Höhe ihre jeweilige Bank die
Einlagen schützt. Gleichzeitig wünschen sich 86 Prozent der
befragten Personen, dass der Einlagenschutz in Deutschland
grundsätzlich oder zumindest bei einigen Kreditinstituten
verbessert werden sollte. Zu den Banken, bei denen das Guthaben
am schlechtesten geschützt ist, zählen nach der subjektiven
Einschätzung der Befragten vor allem Geschäftsbanken. Am
sichersten gelten die Volksbanken und Raiffeisenbanken. 
Kaum Vertrauenseinbußen verzeichnen die Volksbanken und
Raiffeisenbanken. Weitgehend ungebrochen ist zudem das
Vertrauen der Bayern in ihre persönlichen Bankberater. Fast 60
Prozent der Befragten bezeichnen es als sehr gut oder gut. Dazu
passt, dass trotz Finanzkrise insgesamt 82 Prozent der Bayern
angeben, in den letzten zwei Jahren keine schlechten Erfahrungen
mit einer Bank gemacht zu haben.   


 


 

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