Wirtschaftsnews vom 06. November2009

Wirtschaftsnews vom 06. November2009

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vor 15 Jahren

Die Wirtschaftsthemen heute:


1.    Die Berliner quirin bank
wünscht sich für Honorarberater mehr verbraucherfreundliche,
transparente Produkte ohne Vertriebsprovisionen.  
"Insbesondere Produkte für institutionelle Investoren sind häufig
kostengünstig und bieten interessante Renditechancen. Diese
sollten verstärkt auch Privatanlegern zugänglich gemacht werden",
fordert Christian Kreuser, Leiter Private Banking der quirin
bank. Dies gelte insbesondere vor dem Hintergrund, dass
Anlageprodukte im Privatkundenbereich oft mit hohen weichen
Kosten belastet seien, die das Produkt für den Anleger
unattraktiv machten. So lägen etwa die Kosten für die 
Prospektierung und Emission von Schiffsfonds bei 15 Prozent und
mehr.    Auch aus diesem Grund hatte das
Finanzinstitut im vergangenen Jahr gemeinsam mit der
Deutschen Bank den ersten Exchange Traded Fund
initiieirt.


2.    Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009
hat die Gruppe Deutsche Börse erneut ein solides
Ergebnis erwirtschaftet. Die Marktaktivität stabilisierte sich
trotz der saisonal bedingt schwächeren Monate Juli und August auf
dem Niveau des zweiten Quartals 2009. Auch die
Nachhandelsaktivitäten von Clearstream
entwickelten sich stabil. Im Bereich der Verwahrung von
Wertpapieren stieg das Volumen sowohl im internationalen, als
auch im inländischen Bereich gegenüber dem Vorquartal an. Zwar
konnte insgesamt das Umsatzniveau des Rekordjahres 2008 nicht
erreicht werden. Dennoch sieht die Gruppe Deutsche Börse in
dieser Entwicklung einen weiteren Beleg für die Stabilität ihres
breit aufgestellten Geschäftsmodells auch in schwächeren
Marktphasen. Der Rückgang ist vor allem auf Preisänderungen beim
Handel von US-Optionen und bei der Abwicklung von inländischen
Wertpapieren sowie die Effekte aus dem schwächeren US Dollar
zurückzuführen.   


 


3.    Beim Bund der Versicherten
(BdV) mehren sich nach der Insolvenzanmeldung des
 Versandhauses Quelle die Nachfragen besorgter
KarstadtQuelle-Versicherter, die Verluste bei
Ihren Lebensversicherungen befürchten.  Doch in dem
Zusammenhang  kann der BdV Entwarnung geben, da dieser
Versicherer mit der Firmenpleite in keinerlei Verbindung steht,
da er  zur Ergo Versicherungsgruppe
gehört.  Aber selbst, wenn einmal ein Lebensversicherer ins
Schlingern kommt, haben Kunden nur wenig zu befürchten, da der
Gesetzgeber vorsorglich schon  2004 einen Schutzschirm
aufgespannt hat. Seitdem müssen alle Lebensversicherer in
Deutschland in einen Sicherheitsfonds einzahlen. Gerät ein
Versicherer in eine Notlage, stellt die „Protektor
Lebensversicherungs-AG“  die Erfüllung der
Lebensversicherungsverträge sicher.  

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