Wirtschaftsnews vom 22. Oktober 2009

Wirtschaftsnews vom 22. Oktober 2009

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vor 15 Jahren

Die Wirtschaftsthemen heute:


  


 


1.    „Wenn es der zukünftigen Koalition
ernst damit ist, Anreize für Wirtschaftswachstum zu schaffen und
den Mittelstand zu fördern, müssen die steuerlichen
Benachteiligungen für Leasing-Gesellschaften endlich abgeschafft
werden", appelliert Martin Mudersbach, Präsident des
Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL). Denn die
Leasing-Wirtschaft habe sich in den vergangenen 47 Jahren
beispiellos als erfolgreicher Investitionsmotor erwiesen und in
Krisenphasen als Partner des Mittelstandes bewährt. Inzwischen
werden rund ein Viertel der Ausrüstungsinvestitionen über Leasing
realisiert. Zurzeit werde die Branche jedoch in ihrer Funktion
stark behindert.  Die im Rahmen der Unternehmenssteuerreform
2008 neuen gewerbesteuerlichen Hinzurechnungsregeln führen zu
einer Doppelbesteuerung des Finanzierungsaufwands von
Leasing-Investitionen sowohl beim Leasing-Nehmer als auch bei den
Leasing-Unternehmen. Die Politik hatte die Problematik der
Doppelbelastung erkannt und eine schnelle Korrektur
versprochen. 


 


2.    Von den etwa 93 Millionen Girokonten
in Deutschland werden nach Angaben des Bundesverbandes deutscher
Banken inzwischen fast 40 Millionen online geführt. Davon
entfallen 15,2 Millionen auf die privaten Banken. An zweiter
Stelle stehen die Sparkassen und Landesbanken mit 13,8 Millionen
Online-Konten. Bei den Kreditgenossenschaften und
Genossenschaftlichen Zentralbanken sind es insgesamt 10,3
Millionen.


 


3.    Die amerikanische
Tochtergesellschaft des ARAG Konzerns gehört in den USA zu den
attraktivsten Arbeitgebern in der Versicherungsindustrie: Sie ist
eins von insgesamt 33 Unternehmen, die in einer landesweiten
Untersuchung als "Best Places to Work in Insurance" ausgezeichnet
wurden.


 


4.    Viele Riester-Sparer verschenken die
staatliche Förderung ihrer privaten Altersvorsorge. Das hat eine
Auswertung von Union Investment ergeben, dem größten Anbieter von
Riester-Verträgen. Per Ende September 2009 hatten von den 1,5
Millionen Anlegern der UniProfiRente, die im Jahr 2007 einen
Riester-Vertrag abgeschlossen hatten, fast 27 Prozent noch keinen
Zulagenantrag gestellt. Das sind zwei Prozent mehr als im Herbst
des vergangenen Jahres. Die Zulagen können höchstens zwei Jahre
rückwirkend beantragt werden, danach verfallen die Ansprüche des
Anlegers. Für das Jahr 2007 läuft diese Frist am 31. Dezember
2009 ab.  

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