Wirtschaftsnews vom 08. März 2010

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  08. März
2010:


Themen heute:    


Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die Kürzung
von Fördermitteln für den Einbau Erneuerbarer Wärme-Technologie;
Instituts der Deutschen Wirtschaft: Vier von zehn Menschen im
erwerbsfähigen Alter haben Vollzeitjob; Forsa-Umfrage im Auftrag
der Allianz: 16 Prozent der 18- bis 29-Jährigen planen in den
nächsten zwölf Monaten einen längeren Auslandsaufenthalt


 


1.


 


Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die
Kürzung von Fördermitteln für den Einbau Erneuerbarer
Wärme-Technologie durch den Haushaltsausschuss des Deutschen
Bundestags scharf. Dieser hatte Ende vergangener Woche die Mittel
für das Marktanreizprogramm, aus dem u.a. Zuschüsse für
Solarthermieanlagen, Holzpelletheizungen oder Wärmepumpen gezahlt
werden, um 19,5 Millionen Euro gekürzt und weitere 115 Millionen
des Budgets unter Haushaltsvorbehalt gestellt. BEE-Präsident
Dietmar Schütz  sagte dazu: "Die Regierungsfraktionen
haben mit diesen Entscheidungen alle Bekundungen der Regierung
zum Ausbau der Erneuerbaren Energien im Wärmesektor
konterkariert". Wenn die Bundesregierung ihre Zusagen für den
Klimaschutz einhalten wolle, sei eine deutliche Steigerung der
Modernisierungsrate von Heizungsanlagen und mehr Erneuerbare
Energie im Wärmesektor notwendig.  


2.


Vier von zehn Menschen im erwerbsfähigen Alter haben in
Deutschland nach Angaben des Instituts der Deutschen
Wirtschaft  einen unbefristeten Vollzeitjob - das war
vor zehn Jahren nicht anders. Die unbefristete
Teilzeitbeschäftigung gewinnt dagegen seit Jahren an Bedeutung.
Mittlerweile haben 10 Prozent der Bundesbürger einen solchen
Arbeitsplatz. Stark zugelegt hat auch der Anteil der
geringfügigen Beschäftigung. In dem Ausmaß, in dem die Bedeutung
von Teilzeit, geringfügiger Beschäftigung und befristeter Jobs
stieg, nahm aber der Bevölkerungsanteil ab, der nicht
erwerbstätig ist. Per saldo hat der Zuwachs der flexiblen Stellen
also dafür gesorgt, dass Bürger, die zuvor keinen Job hatten,
eine Beschäftigung gefunden haben. Die flexiblen Erwerbsformen
waren somit ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt.


3.


Aktuelle Forsa-Umfrage zu Auslandsaufenthalten junger
Deutscher:  16 Prozent der 18- bis 29-Jährigen planen in den
nächsten zwölf Monaten einen längeren Auslandsaufenthalt. Unter
den Studenten zieht es sogar ein Drittel in die Ferne. Dabei ist
die Karriere der wichtigste Grund und die  USA und
Frankreich sind die beliebtesten Zielländer.   Im
Auftrag der Allianz hat das Marktforschungsinstitut Forsa
im Februar 2010 mehr als 1.000 der 18- bis 29-jährigen Deutschen
nach ihren längeren Auslandsaufenthalten befragt. Demnach waren
22 Prozent der Befragten schon einmal oder häufiger als sechs
Wochen am Stück ohne ihre Eltern im Ausland.


 


 


Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:


http://www.was-audio.de/aanews/News20100308.mp3


 


 


 

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