MR037 Denic, Provider & Wikileaks
2 Stunden 30 Minuten
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Beschreibung
vor 13 Jahren
Helga Krüger vom Berliner Hoster http.net und Carsten Schiefner
sitzen im Vorstand der Denic. Wäre ein Ersuchen bei der Denic
eingegangen, Wikileaks-Domains zu sperren, hätte sie geantwortet:
"Wir kümmern uns nicht um Inhalte", sagte Denic-Vorstandsmitglied
Carsten Schiefner. Helga führt an, dass DDos-Attacken dazu führen
können, dass Verträge gekündigt werden können. Sie beschreibt den
Umgang von http.net mit problematischen Inhalten am Beispiel eines
Pädophilen-Forums. Themen sind: - Arbeit und Sinn der Denic -
DNSsec - Probleme der Domain-Registrierung unter falschem Namen -
Wikileaks und DNS (Denic wäre Bitte um DNS-Abschaltung nicht
nachgekommen) - Umgang eines Providers mit strittigen Inhalten
(Pädophilen-Forum) - Stand von IPv6. ("IPv6-Verkehr 2010 in Berlin
+400%, macht in Berlin unter 10% des Traffics aus.") -
Manöverkritik der Versteigerung zwei- und einstelliger de-Domains -
Vorratsdatenspeicherung - Genauer Ablauf von und Erfahrungen eines
Providers mit Anfragen von Ermittlungsbehörden ("In sechs Jahren
eine Anfrage zur Emailüberwachung." / LKA verlangt Überwachung
einer Mail-Adresse, die nicht existiert.) - Registrierung von
de-Domains unter falschem Namen für Verbreitung illegaler Inhalte -
"Cyberwar"-Diskussion aus Sicht der Denic und eines Providers -
Lehren aus der Kaperung von Google.de UPDATE: In den Kommentaren
wurde auf ein internes DENIC-Papier zur Vergabe der zweistelligen
Domains hingewiesen, das bei WikiLeaks gelandet war. Hier ist das
pdf: "Zusammenfassung der Ergebnisse der Einführungsphase und des
RollOuts der neuen Domains"
sitzen im Vorstand der Denic. Wäre ein Ersuchen bei der Denic
eingegangen, Wikileaks-Domains zu sperren, hätte sie geantwortet:
"Wir kümmern uns nicht um Inhalte", sagte Denic-Vorstandsmitglied
Carsten Schiefner. Helga führt an, dass DDos-Attacken dazu führen
können, dass Verträge gekündigt werden können. Sie beschreibt den
Umgang von http.net mit problematischen Inhalten am Beispiel eines
Pädophilen-Forums. Themen sind: - Arbeit und Sinn der Denic -
DNSsec - Probleme der Domain-Registrierung unter falschem Namen -
Wikileaks und DNS (Denic wäre Bitte um DNS-Abschaltung nicht
nachgekommen) - Umgang eines Providers mit strittigen Inhalten
(Pädophilen-Forum) - Stand von IPv6. ("IPv6-Verkehr 2010 in Berlin
+400%, macht in Berlin unter 10% des Traffics aus.") -
Manöverkritik der Versteigerung zwei- und einstelliger de-Domains -
Vorratsdatenspeicherung - Genauer Ablauf von und Erfahrungen eines
Providers mit Anfragen von Ermittlungsbehörden ("In sechs Jahren
eine Anfrage zur Emailüberwachung." / LKA verlangt Überwachung
einer Mail-Adresse, die nicht existiert.) - Registrierung von
de-Domains unter falschem Namen für Verbreitung illegaler Inhalte -
"Cyberwar"-Diskussion aus Sicht der Denic und eines Providers -
Lehren aus der Kaperung von Google.de UPDATE: In den Kommentaren
wurde auf ein internes DENIC-Papier zur Vergabe der zweistelligen
Domains hingewiesen, das bei WikiLeaks gelandet war. Hier ist das
pdf: "Zusammenfassung der Ergebnisse der Einführungsphase und des
RollOuts der neuen Domains"
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