Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung in der Neuroradiologie

Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung in der Neuroradiologie

Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI) ist eine Möglichkeit, hochaufgelöst und sensitiv geringe Magnetfeldinhomogenitäten nachzuweisen. Diagnostisch lässt sich dies besonders nutzen, um venöse Anomalien, Blutabbauprodukte und Verkalkungen zu visualis

Beschreibung

vor 10 Jahren
Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI) ist eine Möglichkeit,
hochaufgelöst und sensitiv geringe Magnetfeldinhomogenitäten
nachzuweisen. Diagnostisch lässt sich dies besonders nutzen, um
venöse Anomalien, Blutabbauprodukte und Verkalkungen zu
visualisieren. Je nach Hersteller unterscheiden sich die
kommerziellen SWI-Sequenzen in technischen Details, wobei die
Ergebnisse vergleichbar scheinen. Dieser Artikel fasst die
technischen Grundlagen der Sequenz zusammen und bietet einen
Überblick über mögliche Anwendungsbereiche, wobei die zu
beobachtenden Veränderungen von klinisch relevant bis
experimentell/investigativ reichen. Bei gezielter Anwendung ist die
SWI ein nützlicher Baustein im MRT-Repertoire und kann einen
diagnostischen Zusatznutzen bringen, um zur richtigen Diagnose zu
gelangen.

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