Papstpredigt: „Nur das menschliche Herz erkennt Gott“
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vor 9 Jahren
00:01:59:50 Nur wer demütig vor Gott und auf die Knie geht, wird
das göttliche Mysterium verstehen können. Das sagte der Papst bei
der Morgenmesse in der Casa Santa Marta an diesem Dienstag. Er
betonte dabei die Wichtigkeit der Menschlichkeit. Die Augen des
Armen seien die Augen, die Christus sehen können, so Papst
Franziskus. Dies gelte auch in Bezug auf das Studium der Theologie.
Wer „klein“ und bescheiden in der Seele bleibt, wird das Große
erkennen, so Franziskus in Bezug auf das Tagesevangelium nach Lukas
(Lk 10, 21-24). „Viele können eine Wissenschaft erlernen, auch die
Theologie! Aber wenn sie diese Theologie nicht auf ihren Knien,
also auf eine menschliche Art und Weise erlernen, so wie Kinder,
dann werden sie nichts verstehen. Sie werden uns viel erzählen,
aber sie werden nichts davon verstehen. Nur die Armut und
Bescheidenheit ist fähig die Offenbarung Gottes zu begreifen. Jesus
tritt nicht auf wie ein Hauptmann, ein General oder ein mächtiger
Führer, nein, nein. Er kommt wie ein junger Trieb. So wie in der
Ersten Lesung: Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein junger Trieb
hervor. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm. Er ist wie
ein junger Trieb: er ist menschlich, sanftmütig, und er ist für die
menschlichen und sanftmütigen gekommen, um die Kranken, Armen und
Unterdrückten zu retten.“ Papst Franziskus betonte in der
Morgenmesse, dass im „Kleinmachen“, im Menschlich sein das Erkennen
liege. Diejenigen, die schwierige Situationen erlebten, die krank
seien, die könnten das Mysterium von Jesus erkennen: „Bitten wir
den Herren, in dieser Adventszeit, uns noch mehr an sein Mysterium
anzunähern und es auf diese Art zu machen, welche er für uns wählt:
der Weg der Menschlichkeit, der Weg der Armut. So wird er kommen
und uns retten, uns befreien.“ (rv 02.012.2014 no)
das göttliche Mysterium verstehen können. Das sagte der Papst bei
der Morgenmesse in der Casa Santa Marta an diesem Dienstag. Er
betonte dabei die Wichtigkeit der Menschlichkeit. Die Augen des
Armen seien die Augen, die Christus sehen können, so Papst
Franziskus. Dies gelte auch in Bezug auf das Studium der Theologie.
Wer „klein“ und bescheiden in der Seele bleibt, wird das Große
erkennen, so Franziskus in Bezug auf das Tagesevangelium nach Lukas
(Lk 10, 21-24). „Viele können eine Wissenschaft erlernen, auch die
Theologie! Aber wenn sie diese Theologie nicht auf ihren Knien,
also auf eine menschliche Art und Weise erlernen, so wie Kinder,
dann werden sie nichts verstehen. Sie werden uns viel erzählen,
aber sie werden nichts davon verstehen. Nur die Armut und
Bescheidenheit ist fähig die Offenbarung Gottes zu begreifen. Jesus
tritt nicht auf wie ein Hauptmann, ein General oder ein mächtiger
Führer, nein, nein. Er kommt wie ein junger Trieb. So wie in der
Ersten Lesung: Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein junger Trieb
hervor. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm. Er ist wie
ein junger Trieb: er ist menschlich, sanftmütig, und er ist für die
menschlichen und sanftmütigen gekommen, um die Kranken, Armen und
Unterdrückten zu retten.“ Papst Franziskus betonte in der
Morgenmesse, dass im „Kleinmachen“, im Menschlich sein das Erkennen
liege. Diejenigen, die schwierige Situationen erlebten, die krank
seien, die könnten das Mysterium von Jesus erkennen: „Bitten wir
den Herren, in dieser Adventszeit, uns noch mehr an sein Mysterium
anzunähern und es auf diese Art zu machen, welche er für uns wählt:
der Weg der Menschlichkeit, der Weg der Armut. So wird er kommen
und uns retten, uns befreien.“ (rv 02.012.2014 no)
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