Z0013 „Wenn ihr den Buddha trefft, tötet den Buddha...“
2.12.2014\r\n\"Wenn ihr den Buddha trefft, tötet den Buddha
...\"\r\nRinzai Roku Vorträge, Abschnitt 18
36 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Jahren
2.12.2014\r\n\"Wenn ihr den Buddha trefft, tötet den Buddha
...\"\r\nRinzai Roku Vorträge, Abschnitt 18\r\n\r\nChristoph Rei Ho
Hatlapa spricht in diesem Vortrag über den Gründer seiner Schule,
Meister Rinzai. Linchi, wie sein chinesischer Name lautete, lebte
in unruhigen Zeiten. Das Reich der Tang versank seinerzeit im Chaos
einer Rebellion, die das ganze Reich auf den Kopf stellte. Und
trotzdem empfiehlt Linchi (jap.: Rinzai) seinen Schülern, auf alle
mentalen Konstrukte und vorgeblichen Gewissheiten zu verzichten und
die radikale geistige Freiheit und Unabhängigkeit zu
wählen.\r\n\r\nEs geht ihm darum, dass wir unsere Verstrickungen
und Konzepte loslassen und wirklich in die innere Freiheit kommen,
die uns immer offen steht. Es geht ihm darum, im Hier&Jetzt in
die volle Präsenz zu kommen. \r\n\r\nIn unserer Zeit leiden
besonders die Schüler und Studenten unter Zwängen wie z.B.dem, in
begrenzter Zeit bestimmte Credit Points zu sammeln und unter einem
unbarmherzigen Zwang zur Anpassung, der es ihnen absurderweise
beinahe unmöglich macht, diejenigen Qualitäten, die in den
Betrieben gesucht werden, wie etwa Kreativität und lebendige
Innovationskraft, zu entwickeln. \r\n\r\nAls Gegenbeispiel für
solche Entwicklungen führt Christpoh Rei Ho Hatlapa den Japaner
Masanobu Fukuoka an, der eine eigene Form der nachhaltigen und
naturverträglichen Landwirtschaft entwickelte, die ihm auch noch
Zeit für Muße, für Dichtung und Lehre ließ. \r\nDer Zen-Meister
Linchi wie auch Masanobu Fukuoka erinnern uns daran, dass die
Grundlage dafür, dasjenige zu finden, was wirklich wichtig ist: den
\"Wahren Menschen ohne Rang und Namen\" in uns zum Ausdruck zu
bringen, darin besteht, uns für die Kräfte der Natur und für das
lebendige Leben zu öffnen.
...\"\r\nRinzai Roku Vorträge, Abschnitt 18\r\n\r\nChristoph Rei Ho
Hatlapa spricht in diesem Vortrag über den Gründer seiner Schule,
Meister Rinzai. Linchi, wie sein chinesischer Name lautete, lebte
in unruhigen Zeiten. Das Reich der Tang versank seinerzeit im Chaos
einer Rebellion, die das ganze Reich auf den Kopf stellte. Und
trotzdem empfiehlt Linchi (jap.: Rinzai) seinen Schülern, auf alle
mentalen Konstrukte und vorgeblichen Gewissheiten zu verzichten und
die radikale geistige Freiheit und Unabhängigkeit zu
wählen.\r\n\r\nEs geht ihm darum, dass wir unsere Verstrickungen
und Konzepte loslassen und wirklich in die innere Freiheit kommen,
die uns immer offen steht. Es geht ihm darum, im Hier&Jetzt in
die volle Präsenz zu kommen. \r\n\r\nIn unserer Zeit leiden
besonders die Schüler und Studenten unter Zwängen wie z.B.dem, in
begrenzter Zeit bestimmte Credit Points zu sammeln und unter einem
unbarmherzigen Zwang zur Anpassung, der es ihnen absurderweise
beinahe unmöglich macht, diejenigen Qualitäten, die in den
Betrieben gesucht werden, wie etwa Kreativität und lebendige
Innovationskraft, zu entwickeln. \r\n\r\nAls Gegenbeispiel für
solche Entwicklungen führt Christpoh Rei Ho Hatlapa den Japaner
Masanobu Fukuoka an, der eine eigene Form der nachhaltigen und
naturverträglichen Landwirtschaft entwickelte, die ihm auch noch
Zeit für Muße, für Dichtung und Lehre ließ. \r\nDer Zen-Meister
Linchi wie auch Masanobu Fukuoka erinnern uns daran, dass die
Grundlage dafür, dasjenige zu finden, was wirklich wichtig ist: den
\"Wahren Menschen ohne Rang und Namen\" in uns zum Ausdruck zu
bringen, darin besteht, uns für die Kräfte der Natur und für das
lebendige Leben zu öffnen.
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