RZ041 Envisat
Der Satellit ENVISAT hat in seiner zehnjährigen Betriebszeit die
Erdbeobachtung nachhaltig beeinflusst
1 Stunde 26 Minuten
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Berlin
Beschreibung
vor 12 Jahren
Der Erdbeobachtungssatellit Envisat war nicht nur einer der
größten seiner Art, er war auch ein Tausendsassa in seiner
Disziplin. In seiner zehnjährigen Betriebsphase - doppelt so lang
wie ursprünglich geplant - hat er die Erdbeobachtung
maßgeblich geprägt und für vollkommen neue Forschungsfelder und
Nutzungen erschlossen. Durch Envisat konnte erstmals ein
umfangreiches Bild der Erde geschaffen werden und es wurde die
Grundlage für die moderne Umweltforschung
gelegt: Ozeanverschmutzung, Tropenwaldabholzung oder die
Luftverschmutzung durch die Industrie - die hochentwickelten
Instrumente an Bord des Satelliten lieferten vollkommen neue
Einblicke in die globalen Auswirkungen unserer modernen
Zivilisation. Doch auch für die Vermessung der Erde und die
wissenschaftliche Forschung im Allgemeinen war Envisat ein
Durchbruch, konnte man mit ihm nun beobachten, wie sich Städte
durch den U-Bahn-Bau um Zentimeter absenkten und ganze
Länder durch Erdbeben um Meter verschoben. Envisat konnte Vulkanen
beim "Atmen" zuschauen und erlaubte die Beobachtung des Ozonlochs.
Die hohe Qualität der Daten eröffnete auch schrittweise den Weg von
der wissenschaftlichen Forschung hin zu einer wissenschaftlichen
Dienstleistung für die Welt.
größten seiner Art, er war auch ein Tausendsassa in seiner
Disziplin. In seiner zehnjährigen Betriebsphase - doppelt so lang
wie ursprünglich geplant - hat er die Erdbeobachtung
maßgeblich geprägt und für vollkommen neue Forschungsfelder und
Nutzungen erschlossen. Durch Envisat konnte erstmals ein
umfangreiches Bild der Erde geschaffen werden und es wurde die
Grundlage für die moderne Umweltforschung
gelegt: Ozeanverschmutzung, Tropenwaldabholzung oder die
Luftverschmutzung durch die Industrie - die hochentwickelten
Instrumente an Bord des Satelliten lieferten vollkommen neue
Einblicke in die globalen Auswirkungen unserer modernen
Zivilisation. Doch auch für die Vermessung der Erde und die
wissenschaftliche Forschung im Allgemeinen war Envisat ein
Durchbruch, konnte man mit ihm nun beobachten, wie sich Städte
durch den U-Bahn-Bau um Zentimeter absenkten und ganze
Länder durch Erdbeben um Meter verschoben. Envisat konnte Vulkanen
beim "Atmen" zuschauen und erlaubte die Beobachtung des Ozonlochs.
Die hohe Qualität der Daten eröffnete auch schrittweise den Weg von
der wissenschaftlichen Forschung hin zu einer wissenschaftlichen
Dienstleistung für die Welt.
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