Angst, Wahn und Wut in der Bankenpolitik

Angst, Wahn und Wut in der Bankenpolitik

14 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Das Schweizer Parlament hat sich diese Woche zu einer
ausserordentlichen Session getroffen. Thema: die Rettung der
Credit Suisse. Die ganze Übung war allerdings nur für die
Galerie: Am Rettungsplan für die CS gab es nichts mehr zu
rütteln. Entsprechend haben vor allem die Vertreterinnen und
Vertreter von SVP und SP viel Wut für den Wahlkampf geschürt. Zur
Sache haben sie dabei wenig beigetragen. Leider dürfte sich das
politisch lohnen: Angst und Wut gehören zu den wirksamsten
Emotionen. Gerade in der Politik. Denn die Menschen entscheiden
nicht rational, sondern emotional. Für das Land und die
Wirtschaft ist das kontraproduktiv. Angst und Wut sind schlechte
Ratgeber. In meinem Wochenkommentar versuche ich die Debatte mit
etwas mehr Nüchternheit zu betrachten und Ihnen zu zeigen, warum
die Rettung einer Bank keine Schande für ein Land ist. Vielleicht
sogar im Gegenteil. 
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Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er
ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über
Medien, die Digitalisierung und KI.
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