Be Calm: 7 Tips to keep it Cool / Ruhe bewahren: 7 Tipps, wie Sie cool bleiben.

Be Calm: 7 Tips to keep it Cool / Ruhe bewahren: 7 Tipps, wie Sie cool bleiben.

7 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Read with me :) / Lesen wir zusammen!   Geeignet für
B1 


https://karrierebibel.de/ruhe-bewahren/
1. Erstmal durchatmen

Wer die Ruhe bewahren will, muss die Anzeichen für aufkeimende
Wut früh erkennen. Alarmsignale zeichnen sich oft körperlich ab:
ein Grummeln in der Magengegend, steigender Blutdruck,
Zornesröte, selbst Tränen und Schwitzen können emotionalen Stress
ankündigen. Dann gilt: Erstmal durchatmen und die Eskalation
stoppen. Gewinnen Sie mentalen Abstand. Vielleicht sogar
räumlichen, indem Sie kurz spazieren gehen oder wenigstens den
Raum verlassen. Wichtig ist, dass Sie nicht sofort und im Affekt
reagieren.
2. Gesamtbild betrachten

Auch wenn es schwer fällt: Versuchen Sie die Situation aus mehr
Distanz nüchtern und objektiv zu betrachten. „Was ist gerade
wirklich passiert? Warum reagiere ich so? Warum regt mich das so
auf? Ist es das wert?“ Ein solcher Perspektivwechsel schafft
ebenfalls Abstand und lenkt den Fokus auf das Gesamtbild.
Womöglich ärgern Sie sich gerade nur über Kleinigkeiten.
3. Auslöser relativieren

Gehen Sie nicht nur vom Worst Case aus. „Nichts wird so heiß
gegessen, wie es gekocht wird“, lautet ein wahrer Spruch. 93
Prozent der Sorgen, die wir uns machen, sind unbegründet und
unnötig. Anstatt in Panik oder Rage zu geraten, reflektieren Sie
die tatsächliche Bedeutung der aktuellen Situation. Also: Nur die
Ruhe!
4. Reframing nutzen

Dieser Tipp ist für Fortgeschrittene. Dabei begeben Sie sich auf
die Metaebene: Angenommen, Sie haben es mit einer Person zu tun,
über die Sie sich häufiger ärgern. Dann versuchen Sie, diese
Person nicht nur als Ärgernis zu sehen. Beim Refraiming versuchen
Sie das Problem aus einem anderen Blickwinckel und in einem neuen
Kontext zu betrachten: „Eigentlich ist die Jobabsage doch gut,
weil ich jetzt nicht mehr umziehen muss.“ Ebenso wirksam:


Fragen Sie nicht warum, sondern Wozu?
5. Positiv denken

Positiv denken wird zu unrecht als Quacksalberei abgetan. Es
bedeutet, seine Wahrnehmung bewusst zu lenken. Weg von
Frustration, einem Defizit oder Mangel, hin zu den Möglichkeiten.
Es bedeutet nicht, Negatives auszublenden. Aber jede Medaille hat
zwei Seiten. Den Unterschied macht, worauf wir uns fokussieren:
das Positive oder Negative? Wenn Sie also die Ruhe bewahren
möchten, versuchen Sie die guten Seiten daran zu entdecken. Schon
François de La Rochefoucauld erkannte: „Wenn man seine Ruhe nicht
in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.“


6. Selbstglaube stärken


Wer aus der Haut fährt, offenbart damit oft nur ein starkes
Ohnmachtsgefühl und weiß sich nicht anders zu helfen. Dahinter
steckt womöglich mangelndes Selbstvertrauen. In dem Fall hilft
die Macht der Autosuggestion: Glauben Sie an sich und dass Sie es
schaffen können. So lässt sich leichter die Ruhe bewahren. Ein
schöner Spruch dazu: „Wenn sich eine Türe schließt, geht eine
andere auf.“


7. Situation akzeptieren


Ruhe bewahren hat viel mit Gelassenheit zu tun. Beides lässt sich
lernen und trainieren, indem Sie die Dinge akzeptieren, die Sie
ohnehin nicht ändern können. Eine wichtige Erkenntnis aus dem
Buddhismus lautet: „Der Ursprung all unserer Probleme ist unser
Unvermögen, loslassen zu können.“ Versuchen Sie also nicht
zwanghaft jedes Mal die Kontrolle zu behalten. Dazu gibt es ein
wunderschönes Gebet:


"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht
ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und
die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“





Danke, Jochen Mai. 

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