8 Tipps für eine bessere Bikeperformance - MTP 006

8 Tipps für eine bessere Bikeperformance - MTP 006

28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Allgemein gilt die Vorstellung, dass man für eine bessere
Bikeperformance stundenlang schwitzen muss.



Und natürlich sollte der Fokus im Radtraining auf der
Verbesserung der Kondition liegen.



Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, um Deine Bikeperformance
im Wettkampf noch stärker zu machen.



8 Tipps hierfür bekommst Du in dieser Podcastfolge.



---

8 Dinge, mit denen Du Dich auf dem Rad verbesserst, fast
ohne zu trainieren


Alle folgenden Punkte beziehen sich auf die Bikeperformance im
Triathlon. 



Dieses kannst Du selbstverständlich mit einem normalen Rennrad
absolvieren.



Allerdings ist auf längeren Strecken das Triathlonrad oder ein
Rennrad mit selbst montierten Aufliegern das Mittel der Wahl,
weil Du so viel Kraft sparen kannst.



Wenn Du mit einem Rennrad unterwegs bist, sind also manche der
Tipps nicht (so gut) umsetzbar.



Ob Du Dir extra ein Triathlonrad zulegen solltest, wenn Du
Triathlon betreibst, erfährst Du hier. 



Falls Du sowieso beide Sportgeräte zu Hause hast und überlegst,
welches für das nächste Rennen geeignet ist, findest du hier eine
Entscheidungshilfe. 



1. Mach ein Bikefitting 


Der erste Punkt für eine verbesserte Bikeperformance ist zwar
nicht ganz günstig, aber durchaus effektiv.



Denn wenn Du es in der Aeroposition nicht lange aushältst, weil
sie Dir zu unbequem ist, hast Du wenig von Deinem tollen
Zeitfahrrad.



Und wenn Du ständig Rückenschmerzen, einschlafende Füße oder
kribbelnde Hände hast, wirst Du (aus Mangel an Motivation)
vielleicht irgendwann gar nicht mehr aufs Rad
steigen. 



Um die Vorteile also voll auszuschöpfen, solltest Du Dich am
besten von einem Profi im Radlabor beraten und Dein Rad
einstellen lassen.



Ein Kompromiss aus Fahrkomfort und sportlicher Position ist immer
eine individuelle Lösung.



Alternativ zum professionellen Bikefitting kannst Du natürlich
auch zu Hause selbst Hand anlegen und mit den entsprechenden
Tools Deine Position auf dem Rad verbessern.



2. Leg Dir Aeromaterial zu


Wenn wir schon bei Aero sind: auch Laufräder, Helm und anderes
Equipment können das ein oder andere Watt einsparen.



Natürlich kannst Du Dir eine gute Leistung nicht erkaufen, aber
gutes Equipment erleichtert Dir eventuell das Rennen.



Die Voraussetzung ist allerdings, dass Du mit dem Material auch
umgehen kannst und es unter den Bedingungen auch brauchbar
ist.



Besonders Scheibenräder sind bei Seitenwind nicht ohne. Ihr
Handling solltest Du also für den Ernstfall geübt haben.



Ähnlich verhält es sich mit dem Aerohelm: In so einem
geschlossenen System kann es unter Umständen sehr schnell sehr
heiß werden. 



Die Gefahr der Überhitzung ist hier nicht aus der Luft
gegriffen.



Vor einem Hitzerennen solltest Du dementsprechend abwägen, ob Dir
die paar gesparten Watt mehr bringen als ein kühler Kopf.





3. Trainiere in der Aeroposition
(Indoor)


Um Dich an 3-6 Stunden auf dem Triathlon-Rad zu gewöhnen, ist es
ratsam, die Aeroposition auch auf dem Rollentrainer so oft wie
möglich einzunehmen.



Am besten stellst Du Dir alles so hin, dass Du gut nach vorne
schauen kannst und Deine Position möglichst selten wechseln
musst.



Mit der passenden Trainingssoftware und guter Verpflegung wird
das Training so auch nicht ganz so eintönig.



Eine entsprechende Vorrichtung wie ein Tisch für den
Rollentrainer kannst Du entweder selbst basteln oder bei den
diversen Anbietern erstehen.



4. Trainiere in der Aeroposition
(Outdoor) 


Selbstverständlich nützt alles Training nichts, wenn Du Dein
Triathlonrad nicht unter realen Bedingungen fahren kannst.



Draußen gibt es Kurven, Schlaglöcher, Anstiege und
Abfahrten.



Damit solltest Du umgehen können und eine möglichst kraftsparende
Fahrtechnik an den Tag legen.



Das heißt: Nutze Deine Energie effizient und bremse Dich selbst
nicht unnötig aus.



5. Investiere Zeit in
Fahrtechniktraining 


Wo wir schon dabei sind: Falls Du Dich nicht zu 100% sicher
fühlst, empfiehlt sich definitiv ein
Fahrtechniktraining. 



Dabei lernst Du beispielsweise, die Ideallinie zu fahren, Kurven
richtig zu nehmen und den Schwung auszunutzen, den Du
bekommst.



Es wäre schade, wenn Du zu häufig bzw. zu stark bremst und dann
wieder Kraft investieren musst, um von Fleck zu kommen.



Dann doch lieber ein wenig Zeit da hinein stecken, dass Du Dein
Rad perfekt beherrschst.



6. Verpflege Dich ausreichend und
gut 


Auch wenn es zunächst nebensächlich erscheint, kann die
Verpflegung mit Nahrung und Flüssigkeit für Deine Bikeperformance
entscheidend sein.



Oftmals merkt man nicht rechtzeitig, dass man dehydriert oder die
Energie ausgeht.



Beides ist im Wettkampf suboptimal. 



Daher solltest Du bereits im Training üben, genügend zu trinken
und/oder zu essen, sodass Du bis zu Ende durchhältst und auch auf
der Laufstrecke noch Körner übrig hast.



Je länger der Wettkampf, umso wichtiger wird dieser Punkt.



Fange daher rechtzeitig an, Energiegels und Iso-Pulver oder ggf.
andere Arten der Verpflegung zu testen.



7. Verfolge die richtigen Ziele


Was „richtig“ ist, lässt sich nicht immer so leicht sagen.



Im Falle der Bikeperformance geht es darum, dass Du Dich nicht in
Nebensächlichkeiten verfängst, die Dich langfristig nicht
weiterbringen.



Beispiel: Die Radausfahrt mit den Kumpels: Viele erliegen hier
schnell der Versuchung, zu ballern, um sich gegenseitig etwas zu
beweisen.



Möglicherweise schadet das nicht. 



Vielleicht ist es aber kontraproduktiv, wenn Du eigentlich nur
Grundlagenausdauertraining machen solltest, damit Du in der
kommenden Einheit harte Intervalle fahren kannst.



Behalte immer das Große Ganze im Blick.



Ein gut strukturierter Trainingsplan hilft Dir dabei!



8. Arbeite an Deiner Mobilität


Ein letzter wichtiger Punkt, der Dir das Leben auf dem Rad etwas
erleichtern kann, ist eine möglichst gute Mobility.



Gerade Männer und ältere Athleten haben damit ihre
Probleme.



Dabei lohnt es sich, gemeinsam mit einem Physiotherapeuten oder
mit dem Bikefitter an der Beweglichkeit zu arbeiten.



In der Aeroposition wirst du davon profitieren, wenn Du Dich zum
Beispiel ausreichend strecken kannst.



Auch eine gute Rumpfstabilität sowie die ein oder andere
vernachlässigte Muskelgruppen sind für die Bikeperformance nicht
zu vernachlässigen.



Bikeperformance optimieren


Wie Du siehst, gibt es einige Punkte wie ein Bikefitting oder
Aeromaterial, für die Du mehr oder weniger tief in die Tasche
greifen musst.



Andere Stellschrauben wie das Athletiktraining sind komplett
kostenlos und hängen lediglich an Deiner Bereitschaft zu üben
oder ein wenig Zeit zu investieren.



Wichtig ist, dass nur das Zusammenspiel aus dem eigentlichen
Training und dem Know-How drumherum letztlich den Erfolg
bringt.



Die Unterstützung durch erfahrene Coaches sowie ein individuell
auf Dich abgestimmter Trainingsplan können hier den Unterschied
machen.



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