Reframing Reproduction – Reproduktive Gerechtigkeit (1/5)

Reframing Reproduction – Reproduktive Gerechtigkeit (1/5)

28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der erste Teil der Podcastreihe befasst sich mit den Grundlagen von
Bevölkerungspolitik: Wie werden die vermeintlich neutralen Daten
von Geburten und Todesfällen interpretiert und instrumentalisiert?
Welche historischen und kolonialistischen Denkweisen prägen bis
heute die gesellschaftlichen Vorstellungen davon, wer Kinder
bekommen soll und wer nicht? Ein Schwerpunkt der Folge liegt dabei
auf der Entstehungsgeschichte des Konzepts der „Reproduktiven
Gerechtigkeit“ und der UN-Weltbevölkerungskonferenz von Kairo 1994.
Außerdem geht es um Entwicklungshilfeprogrammen gegen
„Überbevölkerung“ und die dahinterstehenden neomalthusianischen
Ideen. Wie frei und individuell kann die Entscheidung für oder
gegen ein Kind im Rahmen dieser Vorgaben sein? Ein Podcast mit: •
Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive
Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für
reproduktive Rechte“ • Loretta Ross, Professorin und Aktivistin,
USA Sethembiso Promise Mthembu, Aktivistin, Südafrika • Andrea
Pető, Professorin für Gender Studies, Wien • Dr. Susanne Schultz,
Soziologin und Autorin, Goethe-Universität Frankfurt Shownotes:
Videos der Diskussionsreihe „Reframing Reproduction“ und Factsheets
zu einzelnen Aspekten:
https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Netzwerk
Reproduktive Gerechtigkeit: https://repro-gerechtigkeit.de/de/
Ergebnisse der UN-Weltbevölkerungkonferenz von Kairo (1994):
https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/weltbevoelkerungskonf_kairo_199…
 

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