Agrar-Atlas: Wie eine gemeinsame Agrarpolitik aussehen sollte (3/3)
23 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Jetzt liegen die Vorschläge der EU-Kommission zur Umgestaltung der
Agrar-Politik auf dem Tisch und werden heiß diskutiert. Während der
Deutsche Bauernverband sich weiter dafür einsetzt die
Direktzahlungen beizubehalten, fordern viele Bürger, dass die 60
Milliarden Euro der „Gemeinsame-Agrar-Politik“, kurz GAP, die jedes
Jahr an Bäuerinnen und Bauern gezahlt werden, zukünftig auch an
Leistungen wie Umweltschutz sowie Tierwohl gekoppelt werden. Doch
alle aktuellen Vorschläge der EU-Kommission setzen auf die
Beibehaltung des bekannten Förderungssystems. Anstatt
Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, sollen diese sogar noch reduziert
werden oder freiwilligen Maßnahmen weichen. Warum ist das so? Was
verhindert eine sinnvolle und ökologischere zeitgemäße Reform der
GAP? Und welche ökonomischen Interessen und Machtverhältnisse
stecken dahinter, die den Wandel bremsen? Welche Rolle spielt dabei
Deutschland, die eine progressivere Ausgestaltung der Agrarpolitik
verhindert? Die dritte Folge dieser Podcastreihe zum Agrar-Atlas
widmet sich diesen Fragen und spricht mit Expertinnen und Experten.
Ein Podcast mit der Bundestagsabgeordneten Renate Künast (Grüne),
Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes,
der Diplom-Agraringenieurin Silvia Bender ( BUND), Martin Häusling
(Europaparlament / GRÜNE), Professor Harald Grethe
(Humboldt-Universität).
Agrar-Politik auf dem Tisch und werden heiß diskutiert. Während der
Deutsche Bauernverband sich weiter dafür einsetzt die
Direktzahlungen beizubehalten, fordern viele Bürger, dass die 60
Milliarden Euro der „Gemeinsame-Agrar-Politik“, kurz GAP, die jedes
Jahr an Bäuerinnen und Bauern gezahlt werden, zukünftig auch an
Leistungen wie Umweltschutz sowie Tierwohl gekoppelt werden. Doch
alle aktuellen Vorschläge der EU-Kommission setzen auf die
Beibehaltung des bekannten Förderungssystems. Anstatt
Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, sollen diese sogar noch reduziert
werden oder freiwilligen Maßnahmen weichen. Warum ist das so? Was
verhindert eine sinnvolle und ökologischere zeitgemäße Reform der
GAP? Und welche ökonomischen Interessen und Machtverhältnisse
stecken dahinter, die den Wandel bremsen? Welche Rolle spielt dabei
Deutschland, die eine progressivere Ausgestaltung der Agrarpolitik
verhindert? Die dritte Folge dieser Podcastreihe zum Agrar-Atlas
widmet sich diesen Fragen und spricht mit Expertinnen und Experten.
Ein Podcast mit der Bundestagsabgeordneten Renate Künast (Grüne),
Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes,
der Diplom-Agraringenieurin Silvia Bender ( BUND), Martin Häusling
(Europaparlament / GRÜNE), Professor Harald Grethe
(Humboldt-Universität).
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