Folge 173: HSV per "Heber-Hammer" zum Europapokal-Sieg
55 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Es gibt die gewollten und die ungewollten Traumtore, die Geschichte
schreiben. Der Rest ist Mythos oder Magath: "Wenn sie jetzt einen
Ball hätten, würde ich es ihnen nochmal zeigen." Boom! Hamburgs
"Heber-Hammer" hatte am 25. Mai 1983 das Endspiel um den
Europapokal der Landesmeister gegen den haushohen Favoriten
Juventus Turin entschieden. Das Bild vom chancenlos
hinterherschauenden Weltmeister-Torwart Dino Zoff ist fast genauso
legendär, wie die Beschreibung des Treffers von HSV-Ikone Lotto
King Karl. Also doch nur ein Sonntagsschuss? Der größte Erfolg der
Vereinsgeschichte hat den Dino unsterblich gemacht und eine ganze
Mannschaft samt Pokal mit in die Vitrine gestellt. Der bekloppte
Uli Stein, Türsteher Dietmar Jakobs, Flankengott "Manni" Kaltz, die
"Frisur" Wolfgang Rolff, Kopfballungeheuer Horst Hrubesch und eben
"Ich-würde-es-ihnen-nochmal-zeigen-Magath". Auf der Bank saß der
geniale Grantler Ernst Happel, der nie ein Wort zu viel sagte,
seinen Kaffee mit Weinbrand trank und fernab des Fußballs den
ganzen Tag vor der Glotze saß. Und nebenbei mit Raumdeckung alles
revolutionierte. Beim besten Spieler der Welt machte der
Österreicher auch mal eine Ausnahme. Michel Platini wäre im Finale
von Athen aufgrund der nervtötenden Manndeckung am liebsten nach 60
Minuten frustriert vom Feld gegangen. Nachholspiel dreht Kurt
Emmerich auf, lässt Juves Schlächter und Playboys auf die Bühne,
sitzt mit Jimmy Hartwig im Sportstudio und fliegt gemeinsam mit dem
"Heber-Hammer" nochmal in den Winkel. Wir klären, warum Felix
Magath heute noch mit Herzchen an vielen Häuserwänden in Rom oder
Neapel stehen dürfte, Mario ausnahmsweise mal nicht im Stadion war,
Turins damaligen Coach Giovanni Trapattoni aber trotzdem erlebt hat
und warum der HSV nach dem Erfolg nicht die Reeperbahn zerfeiert
hat. In dieser Folge halten nur die Zeitlupen nicht ihr
Versprechen, ansonsten wird wie gewohnt alles doppelt und dreifach
festgehalten und besprochen.
schreiben. Der Rest ist Mythos oder Magath: "Wenn sie jetzt einen
Ball hätten, würde ich es ihnen nochmal zeigen." Boom! Hamburgs
"Heber-Hammer" hatte am 25. Mai 1983 das Endspiel um den
Europapokal der Landesmeister gegen den haushohen Favoriten
Juventus Turin entschieden. Das Bild vom chancenlos
hinterherschauenden Weltmeister-Torwart Dino Zoff ist fast genauso
legendär, wie die Beschreibung des Treffers von HSV-Ikone Lotto
King Karl. Also doch nur ein Sonntagsschuss? Der größte Erfolg der
Vereinsgeschichte hat den Dino unsterblich gemacht und eine ganze
Mannschaft samt Pokal mit in die Vitrine gestellt. Der bekloppte
Uli Stein, Türsteher Dietmar Jakobs, Flankengott "Manni" Kaltz, die
"Frisur" Wolfgang Rolff, Kopfballungeheuer Horst Hrubesch und eben
"Ich-würde-es-ihnen-nochmal-zeigen-Magath". Auf der Bank saß der
geniale Grantler Ernst Happel, der nie ein Wort zu viel sagte,
seinen Kaffee mit Weinbrand trank und fernab des Fußballs den
ganzen Tag vor der Glotze saß. Und nebenbei mit Raumdeckung alles
revolutionierte. Beim besten Spieler der Welt machte der
Österreicher auch mal eine Ausnahme. Michel Platini wäre im Finale
von Athen aufgrund der nervtötenden Manndeckung am liebsten nach 60
Minuten frustriert vom Feld gegangen. Nachholspiel dreht Kurt
Emmerich auf, lässt Juves Schlächter und Playboys auf die Bühne,
sitzt mit Jimmy Hartwig im Sportstudio und fliegt gemeinsam mit dem
"Heber-Hammer" nochmal in den Winkel. Wir klären, warum Felix
Magath heute noch mit Herzchen an vielen Häuserwänden in Rom oder
Neapel stehen dürfte, Mario ausnahmsweise mal nicht im Stadion war,
Turins damaligen Coach Giovanni Trapattoni aber trotzdem erlebt hat
und warum der HSV nach dem Erfolg nicht die Reeperbahn zerfeiert
hat. In dieser Folge halten nur die Zeitlupen nicht ihr
Versprechen, ansonsten wird wie gewohnt alles doppelt und dreifach
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