Apropos ... Coaching!

Apropos ... Coaching!

44 Minuten
Podcast
Podcaster
Warum wir ticken, wie wir ticken – und was Du draus machen kannst!

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ziele setzen und erreichen


Was ist eigentlich Coaching? Wo verläuft die Grenze zu Beratung
oder einer Therapie? Bringt Coaching überhaupt was? Oder handelt
es sich – um es einmal provokant auf die Spitze zu treiben - um
ein beliebtes „Tool“ zur „Selbstoptimierung“, dass vornehmlich
aufstrebenden Unternehmer*innen in ihrem Business zupasskommt?


Gabriele Lönne, Master Coach und Heilpraktikerin für
Psychotherapie in Großheide, weiß, dass ein gutes Coaching eine
Art Navigationshilfe sein kann, ein Ziel, vielleicht ein neues
und unbekanntes, zu erreichen. Sie setzt Coachingmethoden,
darunter auch das EMDR, seit Jahren erfolgreich auch bei
Privatpersonen ein, die mehr seelische Ausgeglichenheit und
berufliche wie persönliche Orientierung suchen.


Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR, auf Deutsch
etwa: Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen)
ist eine von der amerikanischen Psychotherapeutin Francine
Shapiro entwickelte Methode zur Behandlung von
posttraumatischem Stress. Dabei helfen rhythmisch
ausgeführte, „winkende“ Handbewegungen vor den Augen des
Klienten, Erlebtes zu verarbeiten.


„Ein Coach läuft in den Schuhen des Klienten“, sagt Gabriele
Lönne, denn nur so kann er genau herausfinden, was er braucht.
Ein Indiz dafür, wo „der Schuh drückt“, kann der Myostatik- oder
auch Finger-Test sein: Dazu bildet der/die Coachee mit Daumen und
Zeigefinger einen festen Muskelring. Der/Die Coach versucht im
Test nun, diesen Ring mit maximaler Kraft zu lösen. Hat der/die
Klient*in eine starke Muskelspannung, sodass der Ring geschlossen
bleibt, verfügt er oder sie über gute mentale Ressourcen und
innere Sicherheit. Löste sich der Ring zwischen den Fingerkuppen,
spricht das für mentalen Stress.


Mit diesen und anderen Methoden geht das Coaching weit über eine
Beratung hinaus, übernimmt aber nicht die Führung für den/die
Klient*in, sondern unterstützt und begleitet. Zum Beispiel bei
Flugangst, der Angst, vor anderen Menschen zu sprechen, oder
dabei, Entscheidungen zu treffen, ein Problem, das viele von uns
kennen: Wer sich für etwas entscheidet, trifft gleichzeitig auch
eine Entscheidung gegen etwas anderes.


Über die „Wink-Methode“ EMDR und die Sache mit dem Finger-Ring
will ich von Gabriele Lönne, die übrigens u.a. regelmäßig für das
Coaching-Fachmagazin PRAXIS KOMMUNIKATION schreibt, mehr wissen.


Weitere Infos zu Gabriele Lönne: https://loenne.info/


Was Coaching sein kann, zeigt sie übrigens auch einem kurzen
Video: Stehaufmännchen Film - Heilpraktikerin f. Psychotherapie
(gabriele-loenne.de)
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