Folge 12 - Bipolares Potential
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 8 Monaten
Was mir geholfen hat: 1. hohe Selbstreflexion durch 20 Jahre
Therapieerfahrung - unterwegs zu mir selbst begleitet durch mein
Studium der Literatur und Geschichte - Erfahrung, wie ich mit
anderen Menschen umgehe - nie Streit im Berufsleben, Schülern und
Eltern - keine Stigmatisierung mit Psychotante etc. - meine
Fehlzeiten, waren Zeiten, in denen ich andern fehlte - Sie freuten
sich, wenn ich zurückkam 2. in die Wiege gelegt meine rheinische
Frohnatur gepaart mit einer guten Priese Humor 3. erste Schritte
zurück ins selbstbestimmte Leben - amtsärztliche Untersuchung ergab
weiter zwei Jahre Dienstunfähigkeit - Ich begann sofort daran zu
arbeiten: - raus aus dem Haus meiner Mutter in eine neue Wohnung -
altes weggegeben oder weggeschmissen, behalten, was ins neue passt
- weiter mit der online Sprachschule 4. Fast wie früher nur ganz
anders: - Ich wurde gefragt, ehrenamtlich einen Deutschkurs für
Kinder anzubieten - In diesem Zusammenhang haben ich Leute
kennengelernt: „Mensch warum machst du nicht Integrationskurse als
Deutschlehrerin und melde dich doch mal bei …“ - Zulassung vom
Bundesamt für Migration seit sieben Jahren in meinen Unterlagen -
Ich konnte dann sofort loslegen - Mir half meine Lebenseinstellung
mit Kreativität, das Reisen an andere Orte mit Erlernen der
jeweiligen Sprachen - größere Empathie mit Geflüchteten, die
vertrieben sind aus ihrer Heimat durch Krieg - ein großer Gewinn
für mich und andere 5. Abschied von Zypern - Ich musste den Verkauf
der Wohnung dort organisieren - Meine Sprachkenntnisse und
Verhandlungsgeschick halfen mir auch hier! - Meine Eltern und ich
haben eine Beteiligung am Veräußerungserlös vereinbart - Das Schild
„Verkauft“ hing nach kürzester Zeit an der Wohnungstür! 6. Wegen
der Beteiligung bin schuldenfrei, noch was auf dem Konto übrig und
endlich wieder ein Auto statt ausschließlich Fahrrad und
Öffentliche, Freiheit in der Eifel! 7. Ein Traum wird wahr - eine
kreative Freundin aus der Selbsthilfegruppe hat die Möglichkeit
entdeckt, über „trusted house“ kostengünstig nach Washington DC und
New York zu reisen zu organisieren - aus den Katakomben des
Städtischen Klinikums hoch auf das Empire State Building - mein
Moment mit Tränen voller Glück Mein Fazit: - Ich bin 52 Jahre,
davon habe ich 45 Jahre ohne Erkrankung gelebt, ich bin nun stabil
- Ziel des Podcasts ist es zu entstigmatisieren - Bipolare sind in
der Regel nicht für andere gefährlich - Angehörige und Freunde sind
ebenfalls schwer betroffen - Bipolare zerstören ihr eigenes Leben
und wachen mit Schuldgefühlen im Schutt auf. - Die Presse
schlachtet das Schicksal von Kayne West und Britney Spears aus. Das
ist nicht die Realität - Die überwiegende Mehrheit der Bipolaren
kann ein gutes Leben führen. - Die Diagnose ist schwierig. Im
Schnitt dauert es 8 Jahre. - Geht zum Arzt! Es gibt nicht die
Bipolare Störung, jede, jeder hat seine eigene! - Forscht sucht,
geht in den Austausch mit anderen - Dieser Podcast soll ein
Mutmacher sein für andere Menschen mit der Diagnose - Immer ist das
Outing ein Thema. Ich nenne meinen Klarnamen und erzähle meine
Geschichte. Das hängt immer vom Einzelfall und der jeweiligen
Lebenssituation ab. - Muss ich mich verstellen oder wo finde ich
Hilfe? - Was ist mein Potential? Wie bekomme ich die Kontrolle über
mein Leben zurück? - Mein Mut ist zurück, ich bin freier, gestärkt,
wenn mal wieder eine Widrigkeit kommt - Wenn die Depression mit
Suizidgedanken kommt, lohnt es sich, diese auszuhalten - aus den
Katakomben des Städtischen Klinikums hoch auf das Empire State
Building - in Karlsruhe alles verloren und Happy End in der Eifel -
Corona verhinderte Interviews mit anderen Menschen für eine zweite
Staffel - Philipp wurde verurteilt und nach Nigeria abgeschoben, er
hat überlebt - Mein Hochzeitskleid hängt im Keller, ich bin immer
noch unverheiratet - natürlich hätte ich mir das anders gewünscht -
aber ich bleibe meinem Lebensmotto treu aus dem was ich habe, das
Beste zu machen
Therapieerfahrung - unterwegs zu mir selbst begleitet durch mein
Studium der Literatur und Geschichte - Erfahrung, wie ich mit
anderen Menschen umgehe - nie Streit im Berufsleben, Schülern und
Eltern - keine Stigmatisierung mit Psychotante etc. - meine
Fehlzeiten, waren Zeiten, in denen ich andern fehlte - Sie freuten
sich, wenn ich zurückkam 2. in die Wiege gelegt meine rheinische
Frohnatur gepaart mit einer guten Priese Humor 3. erste Schritte
zurück ins selbstbestimmte Leben - amtsärztliche Untersuchung ergab
weiter zwei Jahre Dienstunfähigkeit - Ich begann sofort daran zu
arbeiten: - raus aus dem Haus meiner Mutter in eine neue Wohnung -
altes weggegeben oder weggeschmissen, behalten, was ins neue passt
- weiter mit der online Sprachschule 4. Fast wie früher nur ganz
anders: - Ich wurde gefragt, ehrenamtlich einen Deutschkurs für
Kinder anzubieten - In diesem Zusammenhang haben ich Leute
kennengelernt: „Mensch warum machst du nicht Integrationskurse als
Deutschlehrerin und melde dich doch mal bei …“ - Zulassung vom
Bundesamt für Migration seit sieben Jahren in meinen Unterlagen -
Ich konnte dann sofort loslegen - Mir half meine Lebenseinstellung
mit Kreativität, das Reisen an andere Orte mit Erlernen der
jeweiligen Sprachen - größere Empathie mit Geflüchteten, die
vertrieben sind aus ihrer Heimat durch Krieg - ein großer Gewinn
für mich und andere 5. Abschied von Zypern - Ich musste den Verkauf
der Wohnung dort organisieren - Meine Sprachkenntnisse und
Verhandlungsgeschick halfen mir auch hier! - Meine Eltern und ich
haben eine Beteiligung am Veräußerungserlös vereinbart - Das Schild
„Verkauft“ hing nach kürzester Zeit an der Wohnungstür! 6. Wegen
der Beteiligung bin schuldenfrei, noch was auf dem Konto übrig und
endlich wieder ein Auto statt ausschließlich Fahrrad und
Öffentliche, Freiheit in der Eifel! 7. Ein Traum wird wahr - eine
kreative Freundin aus der Selbsthilfegruppe hat die Möglichkeit
entdeckt, über „trusted house“ kostengünstig nach Washington DC und
New York zu reisen zu organisieren - aus den Katakomben des
Städtischen Klinikums hoch auf das Empire State Building - mein
Moment mit Tränen voller Glück Mein Fazit: - Ich bin 52 Jahre,
davon habe ich 45 Jahre ohne Erkrankung gelebt, ich bin nun stabil
- Ziel des Podcasts ist es zu entstigmatisieren - Bipolare sind in
der Regel nicht für andere gefährlich - Angehörige und Freunde sind
ebenfalls schwer betroffen - Bipolare zerstören ihr eigenes Leben
und wachen mit Schuldgefühlen im Schutt auf. - Die Presse
schlachtet das Schicksal von Kayne West und Britney Spears aus. Das
ist nicht die Realität - Die überwiegende Mehrheit der Bipolaren
kann ein gutes Leben führen. - Die Diagnose ist schwierig. Im
Schnitt dauert es 8 Jahre. - Geht zum Arzt! Es gibt nicht die
Bipolare Störung, jede, jeder hat seine eigene! - Forscht sucht,
geht in den Austausch mit anderen - Dieser Podcast soll ein
Mutmacher sein für andere Menschen mit der Diagnose - Immer ist das
Outing ein Thema. Ich nenne meinen Klarnamen und erzähle meine
Geschichte. Das hängt immer vom Einzelfall und der jeweiligen
Lebenssituation ab. - Muss ich mich verstellen oder wo finde ich
Hilfe? - Was ist mein Potential? Wie bekomme ich die Kontrolle über
mein Leben zurück? - Mein Mut ist zurück, ich bin freier, gestärkt,
wenn mal wieder eine Widrigkeit kommt - Wenn die Depression mit
Suizidgedanken kommt, lohnt es sich, diese auszuhalten - aus den
Katakomben des Städtischen Klinikums hoch auf das Empire State
Building - in Karlsruhe alles verloren und Happy End in der Eifel -
Corona verhinderte Interviews mit anderen Menschen für eine zweite
Staffel - Philipp wurde verurteilt und nach Nigeria abgeschoben, er
hat überlebt - Mein Hochzeitskleid hängt im Keller, ich bin immer
noch unverheiratet - natürlich hätte ich mir das anders gewünscht -
aber ich bleibe meinem Lebensmotto treu aus dem was ich habe, das
Beste zu machen
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