Episode #3: Die 99%-Initiative aus transatlantischer Sicht
54 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Aus aktuellem Anlass unterhalten sich Simon und Jens über Geld,
Reichtum, Ungleichheit, finanzielle Unabhängigkeit und
exzentrische Milliardäre. Wie steht es um den Sozialvertrag in
der Schweiz und in den USA? Und wie um die soziale Mobilität? Aus
US-Sicht erscheint die Schweiz als utopischer Hort des
gesellschaftlichen Friedens. Amerika verliert im Vergleich dazu
langsam die Kontrolle über die Ungleichheit. Jens beobachtet in
Portland eine neue Zurückhaltung, die mehr mit Angst vor sozialem
Backlash, als mit Bescheidenheit zu tun hat. In der Schweiz
hingegen nimmt das eigene Problembewusstsein Dimensionen an, die
weit über das Ziel hinausschiessen. Der schrille
Umverteilungswahlkampf ist ein Anzeichen dafür, wie die eigenen
Privilegien die Sicht vernebeln. Viel wichtiger für den sozialen
Zusammenhalt ist aber die Innovationsfähigkeit einer
Gesellschaft.
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