Max Ernst: "Der große Wald" (1927)
14 Minuten
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vor 1 Jahr
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Max Ernst liebte das freie Spiel von Halluzination, Assoziation,
Analogie und Deutungen. So erkundete er in zahlreichen auch von
ihm entwickelten, einzigartigen Gestaltungsmethoden, wie man
bildhafte, oft surreale Vorstellungen aktivieren und steuern
kann. Sein Experimentierfeld hierfür war unter anderem das von
phantastischer Flora und Fauna belebte, von ihm so völlig neu
gedeutete Landschaftsbild. Im Jahr 1927 gestaltete Max Ernst das
Gemälde "Der große Wald”. Zu sehen ist darauf eine düstere,
versteinert wirkende Struktur, der Wald, hinter der sich eine
fahle Kreisform, wohl als Sonnen- oder - angesichts der
Farbigkeit - eher als Mondscheibe zu lesen, erhebt. Das Motiv,
das Max Ernst dem Betrachter darbietet, ist also bereits auf den
ersten Blick alles andere als eine einladende oder natürliche
Waldlandschaft, vielmehr zeigt das Bild eine surreal anmutende,
nicht unmittelbar zu entschlüsselnde Szene. 00:00 Einleitung
00:49 Vorspann 01:03 Leben und Werk: 1891-1918 02:15 Dada und
Surrealismus: 1919-1938 03:10 Die Entdeckung der Frottage 04:20
Die Entdeckung der Grattage 05:10 Exil - Frankreich und die USA:
1938-1948 05:58 Werkbetrachtung: "Der große Wald" (1927) 10:30
Der Wald als Motiv bei Max Ernst 11:59 Kriegsmotivik bei Max
Ernst und anderen 12:46 Parallelen zu Paul Nash 13:05
Interpretation: "Der große Wald" (1927) 13:49 Abspann #kunst
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