Bluthochdruck in der Schwangerschaft
Bluthochdruck in der Schwangerschaft hat Auswirku…
23 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Bluthochdruck in der Schwangerschaft hat Auswirkungen auf zwei: die
werdende Mutter und das ungeborene Kind. Was müssen Betroffene
beachten? Wann wird es gefährlich? Was kann bereits vor der
Schwangerschaft präventiv getan werden? Medizinjournalistin Annette
Kanis beleuchtet im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der
Deutschen Hochdruckliga, Prof. Dr. Markus van der Giet, Risiken,
Komplikationen und Therapiemöglichkeiten. Circa fünf bis zehn
Prozent der Schwangeren haben ein Problem mit der
Blutdruckregulation. Eine von ihnen ist Eva Staps. Sie ist im
achten Monat und war bereits vor der Schwangerschaft von Hypertonie
betroffen. Jeden Tag misst sie ihren Blutdruck, der medikamentös im
Normbereich gehalten wird. Wenn der Blutdruck dauerhaft zu hoch ist
während einer Schwangerschaft, kann es zu Schäden in der
embryonalen Entwicklung kommen und das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei der Mutter steigt. Im schlimmsten
Fall droht eine Totgeburt. Die schwere Form einer
Hochdruckerkrankung in der Schwangerschaft ist die Präeklampsie –
sie tritt meist im letzten Drittel einer Schwangerschaft auf. „Das
zeigt sich unter anderem durch Hochdruck, der plötzlich durchdreht
und massiv nach oben geht“, so Prof. Dr. Markus van der Giet. Dazu
kommt eine erhöhte Eiweißausscheidung über den Urin. Im Gespräch
wird die Wichtigkeit der Schwangerenvorsorge deutlich. Aber auch in
der Zeit nach der Geburt sollten Frauen, die während der
Schwangerschaft Bluthochdruck hatten, auf sich achten – ein
erhöhter Blutdruck kann wiederkommen oder bleiben und Schäden am
Herz-Kreislauf-System erst Jahre später auftreten. Die vierte Folge
von HyperTon befasst sich mit einer besonders sensiblen Zeit und
ist nicht nur für werdende Mütter interessant! Dieser Podcast dient
ausschließlich der neutralen Information. Der gesprochene Inhalt
ist frei von jeglichen Interessenskonflikten.
werdende Mutter und das ungeborene Kind. Was müssen Betroffene
beachten? Wann wird es gefährlich? Was kann bereits vor der
Schwangerschaft präventiv getan werden? Medizinjournalistin Annette
Kanis beleuchtet im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der
Deutschen Hochdruckliga, Prof. Dr. Markus van der Giet, Risiken,
Komplikationen und Therapiemöglichkeiten. Circa fünf bis zehn
Prozent der Schwangeren haben ein Problem mit der
Blutdruckregulation. Eine von ihnen ist Eva Staps. Sie ist im
achten Monat und war bereits vor der Schwangerschaft von Hypertonie
betroffen. Jeden Tag misst sie ihren Blutdruck, der medikamentös im
Normbereich gehalten wird. Wenn der Blutdruck dauerhaft zu hoch ist
während einer Schwangerschaft, kann es zu Schäden in der
embryonalen Entwicklung kommen und das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei der Mutter steigt. Im schlimmsten
Fall droht eine Totgeburt. Die schwere Form einer
Hochdruckerkrankung in der Schwangerschaft ist die Präeklampsie –
sie tritt meist im letzten Drittel einer Schwangerschaft auf. „Das
zeigt sich unter anderem durch Hochdruck, der plötzlich durchdreht
und massiv nach oben geht“, so Prof. Dr. Markus van der Giet. Dazu
kommt eine erhöhte Eiweißausscheidung über den Urin. Im Gespräch
wird die Wichtigkeit der Schwangerenvorsorge deutlich. Aber auch in
der Zeit nach der Geburt sollten Frauen, die während der
Schwangerschaft Bluthochdruck hatten, auf sich achten – ein
erhöhter Blutdruck kann wiederkommen oder bleiben und Schäden am
Herz-Kreislauf-System erst Jahre später auftreten. Die vierte Folge
von HyperTon befasst sich mit einer besonders sensiblen Zeit und
ist nicht nur für werdende Mütter interessant! Dieser Podcast dient
ausschließlich der neutralen Information. Der gesprochene Inhalt
ist frei von jeglichen Interessenskonflikten.
Weitere Episoden
25 Minuten
vor 1 Jahr
26 Minuten
vor 1 Jahr
26 Minuten
vor 1 Jahr
25 Minuten
vor 1 Jahr
27 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Kommentare (0)