[Berufung] Tag 2 – «Der Gedanke Gottes»
7 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Berufung besteht nicht darin, dass mich die Erleuchtung vom Himmel
trifft und dann ist alles super!
Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Josef aus dem Stamm Israel, der
zu Großem berufen war, obwohl oder gerade weil er einen sehr
schwierigen Lebensweg hatte (Gen 37ff.)
1. Vorsehung Gottes: Josef hatte die denkbar schlechtesten
Voraussetzungen für ein gelungenes Leben, nachdem als Sklave nach
Ägypten gekommen war. Aber im Nachhinein erkennen wir die
Vorsehung Gottes. Josef wurde zum zweitwichtigsten Mann Ägyptens
und zum Lebensretter in einer großen Hungersnot – u.a. für seine
Familie. Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade.
2. Gott kann dabei sogar aus den Folgen der Sünde noch etwas
Nutzen machen: Unrecht, Neid, Lüge, Intrige und Unkeuschheit
nahestehender Menschen hatten Josef unschuldig in ein ägyptisches
Gefängnis gebracht - aber dadurch auch zu einem Vertrauten des
Pharaos, der ihn später zu seiner großen Karriere führen sollte.
Uns kann Gott ebenfalls durch schlechte Erfahrungen, seien es
eigene Sünden, seien es fremde, zum Tun des Guten bewegen.
3. Vergebung: Wäre Josef nicht zur Vergebung bereit gewesen, als
seine Brüder ihn wie alle anderen um Brot baten, dann hätte die
Geschichte Israels wohl ein anderes Ende genommen. Auch bei uns
kann es sein, dass wir manches Fehlverhalten anderer bewusst
vergeben müssen (z.B. in der Kindheit), um in unserem geistigen
Leben Fortschritte zu machen. „Vergib uns unsere Schuld, wie auch
wir vergeben unseren Schuldigern.“ (Mt 6,12)
- - -
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trifft und dann ist alles super!
Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Josef aus dem Stamm Israel, der
zu Großem berufen war, obwohl oder gerade weil er einen sehr
schwierigen Lebensweg hatte (Gen 37ff.)
1. Vorsehung Gottes: Josef hatte die denkbar schlechtesten
Voraussetzungen für ein gelungenes Leben, nachdem als Sklave nach
Ägypten gekommen war. Aber im Nachhinein erkennen wir die
Vorsehung Gottes. Josef wurde zum zweitwichtigsten Mann Ägyptens
und zum Lebensretter in einer großen Hungersnot – u.a. für seine
Familie. Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade.
2. Gott kann dabei sogar aus den Folgen der Sünde noch etwas
Nutzen machen: Unrecht, Neid, Lüge, Intrige und Unkeuschheit
nahestehender Menschen hatten Josef unschuldig in ein ägyptisches
Gefängnis gebracht - aber dadurch auch zu einem Vertrauten des
Pharaos, der ihn später zu seiner großen Karriere führen sollte.
Uns kann Gott ebenfalls durch schlechte Erfahrungen, seien es
eigene Sünden, seien es fremde, zum Tun des Guten bewegen.
3. Vergebung: Wäre Josef nicht zur Vergebung bereit gewesen, als
seine Brüder ihn wie alle anderen um Brot baten, dann hätte die
Geschichte Israels wohl ein anderes Ende genommen. Auch bei uns
kann es sein, dass wir manches Fehlverhalten anderer bewusst
vergeben müssen (z.B. in der Kindheit), um in unserem geistigen
Leben Fortschritte zu machen. „Vergib uns unsere Schuld, wie auch
wir vergeben unseren Schuldigern.“ (Mt 6,12)
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