[Gebet] Tag 3 – «Gebet - Kampf!»
7 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Ein altes Sprichwort besagt: "Vorbeugen ist besser als
nachträglich heilen". Auch im Gebet solltest Du Wache um Deine
Seele halten, um nicht unvermittelt überrascht zu werden.
Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Gleichnis Jesu von der Witwe, die unablässig
vor dem Richter erscheint und um Erhörung bittet
1. Beharrlichkeit: Oft kommt es vor, dass wir meinen vergeblich
zu beten. In einem Gleichnis zu diesem Thema stellt uns der Herr
eine Witwe vor Augen, die von ihrem Richter nicht angehört wurde,
die aber dennoch jeden Tag ihr Anliegen vorbrachte. Sie lehrt uns
v.a. eines: beharrlich zu bleiben und nicht mutlos zu werden.
„Bittet, und ihr werdet empfangen“, sagt uns der Herr an anderer
Stelle.
2. Fester Glaube: Die Witwe wusste, dass der Richter ihrem
Anliegen prinzipiell entsprechen konnte. Dass er die Fähigkeit
dazu hatte. Auch wir dürfen bei unseren Bitten nie vergessen,
dass Gott tatsächlich allmächtig ist und keine Bitte sein
Vermögen übersteigt. „Denn bei Gott ist nichts
unmöglich.“
3. Vertrauen: Die Witwe hatte es in dem Richter mit einem
Menschen zu tun, der sie aus einer schlechten Laune heraus nicht
erhören wollte. Wir dagegen tragen unsere Anliegen vor Gott, der
die Güte selbst ist und unser Schöpfer. Niemand weiß besser als
Er, was gut für uns ist. Wir dürfen daher darauf vertrauen, dass
Er am besten weiß, wann und wie Er uns erhören muss. „Nicht mein,
sondern dein Wille soll geschehen.“
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