[Glauben] Tag 3 – «Denn er ist es!»
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Worin liegt der Unterschied zwischen dem Blick eines Menschen und
dem Blick Gottes? Vor allem darin, dass Gott der Kenner der
Herzen ist und nicht auf das Äußere schaut, sondern auf das
Innere. Auch die Bibel schildert uns dies an vielen Stellen – so
bei auch bei der Wahl Davids zum Thronfolger Israels. Als Samuel
zu Isaias kam und seinen ältesten Sohn sah, der groß und stark
war, dachte er sofort: „Gewiss steht nun vor dem Herrn sein
Gesalbter!“ Gott aber antwortete: «Sieh nicht auf sein Aussehen
und seine stattliche Gestalt, denn ich habe ihn verworfen».
Ähnlich war es auch bei dem Nächstältesten, und beim
Übernächsten. Warum täuschte sich Samuel bezüglich des
Nachfolgers Israels? Eben deshalb, weil er nur das Äußere in
Betracht zog und in irdischen Kategorien gedacht hat. Der
übernatürliche Glaube, der sich auf Gott stützt, übersteigt den
Verstand in dem Maße, in dem Gottes Pläne für den neuen König
Samuels eigene Vorstellungen überstiegen. Was aber gibt uns
Menschen das Vertrauen, dass Gott alles zur besten Vollendung
bringen wird? Nichts anderes als das übernatürliche Geschenk des
Glaubens.
- - -
Zurichtung des Schauplatzes: auf den Propheten
Samuel schauen, der unter der Söhnen Israels den neuen König
Israels sucht und dabei nur auf das Äußere achtet.
Punkt 1 – geweiteter Blick; Ohne den
übernatürlichen Glauben denkt der Mensch nur in irdischen
Kategorien (Leistung, Stärke, Aussehen): Samuel wollte die großen
und starken Brüder Davids salben…
Punkt 2 – übertroffener Verstand: Der
übernatürliche Glaube jedoch übersteigt den Verstand. Gott hat
den kleinsten und jüngsten auserwählt, David. Auch Christus ruft
aus: «Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil
du all das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den
Unmündigen offenbart hast». (vgl. Lk 10,21)
Punkt 3 – nicht wider die Vernunft; Der
übernatürliche Glaube ist nicht unvernünftig. David war
keineswegs unfähig. In der Tat wurde er zum größten König, den
das alte Israel kannte. «Denn das Törichte an Gott ist weiser als
die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die
Menschen». (vgl. 1 Kor 1,25)
Gespräch mit Gott dem Vater, dem Sohn und dem
Heiligen Geist, zu denen ich in eine je einzigartige und
spezielle Beziehung gerufen bin. Bitte um eine ehrfürchtige,
lebendige, innige Beziehung zu jeder der göttlichen
Personen.
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