[5 Woche] Sonntags-Gespräch über den Glauben

[5 Woche] Sonntags-Gespräch über den Glauben

25 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

«Fulton, glaubst du an Gott? Ich meine praktisch, nicht
theoretisch.»


 


Mit der fünften Woche wenden wir uns der ersten der theologischen
Tugenden zu – dem Glauben. Und das passend am Fest des Hl. Josef,
dem schweigsamen Vorbild des Glaubens. Vorstellen wird uns diese
Tugend Stjepan Androić. Aus Kroatien stammend hat er die
englische und russische Sprache und Literatur an der Universität
in Zagreb studiert, bevor er vor vier Jahren hier in Wigratzbad
eintrat. Die Kirche lehrt uns, dass der Glaube für unser Heil
notwendig ist und uns bei der Taufe als eine übernatürliche Gabe
geschenkt wird. Er ist gleichsam ein Eingangstor für das Wirken
Gottes in der Seele. Sowie das Licht der Sonne ins Haus nur durch
ein Fenster eingehen kann, sonst bleibt das Haus im Dunkeln, so
kann Gott nur durch das Fenster des Glaubens eine Seele
beleuchten und ihr das Heil schenken. Obwohl wir mittels des
Lichtes der natürlichen Vernunft erkennen können, dass Gott ist
und es unserer Mitwirkung bedarf, können wir ohne Ihn keinen
Fortschritt machen. Denn die Vernunft ist wie eine Vorhalle und
Eintrittstür des schönen Palastes des Glaubens, in den wir durch
das Sakrament der Taufe eingehen. Die Vorhalle ist nicht der
Palast selbst. Wer in der Vorhalle eines Palastes verweilt, wird
die ganze Schönheit des Palastes nie sehen. Wer aber weitergeht
wird bald Einsicht gewinnen, dass sogar diese Vorhalle ihren
Platz innerhalb des ganzen Palastes hat, denn ohne sie hätte man
den Zugang zum Rest des Palastes nie finden können. Die Schönheit
des Glaubens lernen wir am Beispiel und an den Predigten von
Fulton Sheen kennen, der mit seinen Fernsehpredigten Millionen
von Menschen jede Woche erreichte und bis heute die einzige
religiöse Person ist, die ein Emmy Award gewonnen hat.


 


 


Aufgabe der Woche: Wir wollen uns in dieser
Woche besonders bewusst machen, dass wir uns mit unserem Gebet an
eine Person, an Gott wenden, die uns in der Vergangenheit seine
Nähe hat erfahren lassen und dies auch in Zukunft will.
Vielleicht können wir uns auch an einen Moment erinnern, in dem
wir gezweifelt haben, dass Gott unser Gebet erhören würde – und
wir es dann doch erfahren haben. Durch dieses dankbare Erinnern
können wir in uns das Vertrauen erneuern und lebendig halten.


 


 


 


 


 


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