Titus Bahner kämpft gegen Rendite mit Grund und Boden

Titus Bahner kämpft gegen Rendite mit Grund und Boden

Der Zugabe-Preisträger entwickelt ein Zukunftsmodell für nachhaltige Landwirtschaft
30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Mit der Genossenschaft eine neue Allmende Titus Bahner, 62 ist der
Überzeugung, dass fruchtbarer Grund und Boden kein Geldanlageobjekt
für Rendite sein sollte. Um der zunehmenden Spekulation zu begegnen
und landwirtschaftliche Flächen für zukünftige Generationen zu
erhalten, entwickelte der Agrar- und Wirtschaftswissenschaftler ein
Zukunftsmodell auf der Basis des gemeinschaftlichen Grundeigentums,
die „Allmende 2.0“. Die dafür gegründete Kulturland-Genossenschaft
kauft mit den Anteilen ihrer Mitglieder Äcker, Weiden und Wald und
stellt die Flächen unbefristet und unkündbar regional eingebundenen
Bauernhöfen und Neugründer:innen zur Verfügung, die ökologisch
wirtschaften. Dafür wurde er 2023 mit dem Zugabe-Preis für soziale
Gründer:innen 60plus der Körber-Stiftung ausgezeichnet. Mit der
Auszeichnung, die mit jeweils 60.000 Euro dotiert ist, werden
jährlich drei Persönlichkeiten gewürdigt, die mit unternehmerischen
Mitteln Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen
unserer Zeit gefunden und dafür ein Unternehmen oder ein
Sozialunternehmen erfolgreich aufgebaut haben. www.zugabe-preis.de
Mehr zu Titus Bahner und seiner Gründung der
Kulturland-Genossenschaft eG erfahren Sie hier: www.kulturland.de
und im Porträtfilm:
https://koerber-stiftung.de/mediathek/zugabe-preis-2023-titus-bahner-62-kaempft-gegen-bodenspekulation/

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