Interview mit Andree Kielholtz Teil 1
45 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In dieser Folge begrüße ich von Herzen Herrn Andree Kielholtz.
Ein Kampfkünstler aus Deutschland, professioneller
Kampfkunst-Lehrer, mit über vierzig jähriger Kampfkunsterfahrung.
Er ist direkter Schüler von Hokama Sensei aus Okinawa und der
Repräsentant (Shibucho) dessen Kobujutsu. Sein Lehrer im
Battou-Jutsu ist Herr Andreas Quast. In Okinawa trainiert er
unter Hamamoto "Dairyu" Hisao. Seit 2015 ist er Vertreter der
Kokusai Nihon Budo Renmei für Europa. Um ein Dach für die
verschiedenen Kampfkünste, die er unterrichtet, zu bilden,
gründete er 2016 den Sei Shin Kan, dem er auch vorsteht (Kancho).
(Text übernommen von dieser Webseite ) Herr Kielholtz hat für den
Erhalt und die Weitergabe der traditionellen Kampfkünste aus
Okinawa, die Gesellschaft des "Okinawa Karate Kenkyu Kai"
gegründet. Link Kenkyu Kai: https://www.ryukyu-bujutsu.de
Link Facebook: https://www.facebook.com/andree.kielholtz
Link Hokama Sensei:
https://www.facebook.com/Tetsuhiro-Hokama-257926917897771/ Link
Hokama Semsei's Kobudo Museum:
https://www.facebook.com/OkinawaKarateMuseum Die Fragen die wir
im Interview bewegen sind folgende: Dein Focus liegt auf den
klassischen Kampfkünsten, besonders dem Okinawa Goju-Ryu Karate,
dem Kobujutsu und dem Battou Jutsu. Wo liegt für dich der
besondere Reiz dieser Kampfkünste und was verbindest du emotional
mit diesem doch sehr intensiven Kampfkunstweg, den du verfolgst ?
Für mich war und ist es total wichtig, eine Lehrerin oder Lehrer
zu haben mit der oder dem ich meinen Kampfkunstweg gemeinsam
gehen kann. Gegenseitiger Respekt, Vertrauen und gegenseitige
Anerkennung spielen für mich, abgesehen von der Weitergabe der
Kampfkunsttechniken, eine große Rolle dabei. Welche Qualitäten
der Erfahrungen mit Hokama Sensei, stechen für dich besonders in
eurer Lehrer-Schüler Beziehung heraus? Was ist es im Besonderen,
was wirst du dein ganzes Leben im Herzen tragen? Die Okinawa
Karate Kobujutsu Kenkyu Kai hat sich zur Aufgabe gemacht
Schülern, Lehrern und Trainern, durch offenen Seminaren und
Vortäge gezielte Ausbildungen im Bereich Shorin Ryu und Goju Ryu
sowie Kobujutsu zu bieten. Als die Pandemie fortschritt, ging es
vielen Vereinen und Schulen gleichermaßen schlecht, um es
freundlich auszudrücken. Wie sind deine Erfahrungen rückblickend
mit dieser besonderen Situation, wo wir uns ja nicht mehr zum
gemeinsamen Training, Austauschs und geselligen Zusammensein
treffen konnten? Wo Schulen und Vereine teilweise ihre Existenz
bedroht sahen und sogar manche diese verloren. Du kannst ja nun
endlich wieder Seminare geben und, wenn gewollt auch verreisen.
Hast du Pläne bezüglich Okinawa?
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