Versicherungsfunk Update 12.01.2024
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Provinzial, R+V und Württembergische steigen bei
Kfz-Schadendienstleister ein
Die Versicherer Provinzial, R+V und Württembergische wollen
jeweils 25 Prozent der Unternehmensanteile am Kfz-Schadensteuerer
riparo GmbH übernehmen. Das Unternehmen koordiniert bundesweit
die Reparatur von Unfallfahrzeugen. Das operative Geschäft vom
Unternehmen aus Holzgerlingen soll wie bisher weiterlaufen. Der
Kaufvertrag wurde Ende Dezember 2023 von allen Partnern
unterschrieben. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem
Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
Ernüchterung beim Lebensstandard im Rentenalter
„Knapp drei Viertel der Befragten gehen davon aus, dass sie im
Rentenalter ihren Lebensstandard senken müssen werden“, erklärt
Klaus Morgenstern, Sprecher des Deutschen Instituts für
Altersvorsorge (DIA). Nur 22 Prozent gehen von einem
gleichbleibenden Lebensstandard aus. Das zeigt der
DIA-Deutschland-Trend Vorsorge. Die erwarteten Einschränkungen
führen aber nur bei einem Drittel zu einer zusätzlichen
Altersvorsorge. 29 Prozent sehen ihre Altersvorsorge als
ausreichend an. Ein Drittel weiß heute schon, dass im Alter das
Geld nicht reichen wird, plant aber in den kommenden zwölf
Monaten keine weitere Vorsorge.
Elementarschutz für Hausrat und Immobilien kostet kaum
mehr
Im Schnitt kostet eine Hausratversicherung in der ZÜRS-Zone 1
rund 95 Euro jährlich. Somit nur 18 Euro mehr als die
durchschnittliche Basisprämie. In der niedrigsten
Hochwassergefährdungszone (ZÜRS-Zone 1) erhalten Verbraucher den
Elementarschutz für ihre Immobilie ab durchschnittlich 333 Euro
pro Jahr. Die Elementarabdeckung verteuert den Beitrag jährlich
um durchschnittlich 91 Euro. Rund 92 Prozent der Gebäude
Deutschlands befinden sich in der ZÜRS-Zone 1. Weitere sechs
Prozent der Gebäude liegen in ZÜRS-Zone 2. Hier kostet die
Absicherung gegen Elementarschäden jährlich durchschnittlich 198
Euro mehr als der Basisbeitrag (Ø 242 Euro).
Baloise erweitert Vorstand der Vertriebseinheit
Bernd Einmold, Chief Sales Officer Vertrieb Baloise Sach, wurde
zum 1. Januar 2024 in den Vorstand der Baloise Vertriebsservice
AG (BVS AG) berufen. Dort soll der 54-Jährige den
Vertriebsbereich Sach leiten. Einmold ist in seiner Funktion als
CSO Vertrieb Baloise Sach auch für den Makler- und
Ausschließlichkeitsvertrieb von Baloise verantwortlich. Derweil
soll Sascha Bassir innerhalb des Vertriebsdienstleisters
weiterhin für den Bereich Leben verantwortlich sein.
Münchener Verein revolutioniert
Rentenversicherung
Pünktlich zum Jahresanfang hat die Münchener Verein
Versicherungsgruppe die fondsgebundene Rentenversicherung
überarbeitet. Neu ist unter anderem die CashOption. Diese soll
Versicherungsnehmern ermöglichen, bereits ab einer Summe von 200
Euro regelmäßige Teilentnahmen aus ihrem Fondsguthaben
vorzunehmen. Das neue Konzept „Erben und Schenken“ soll eine
steueroptimierte Übertragung von Vermögen innerhalb gesetzlicher
Freibeträge schaffen. Versicherungsnehmer können sowohl als
Schenkender als auch Beschenkter auftreten, wobei die
Verfügungsgewalt über die Anlage bis zum Lebensende des
Schenkenden erhalten bleibt.
Neue Sportunfähigkeits- und Unfallversicherung für
Berufssportler
Die Absicherung von Berufssportlern steht im Mittelpunkt einer
neuen Sportunfähigkeits- und Unfallversicherung, die speziell auf
die Bedürfnisse von Profisportlern zugeschnitten ist. Die Police
soll umfassenden Schutz bei Unfällen während des Trainings,
Wettkämpfen sowie in der Freizeit bieten und wurde von der
Wunderlich Cover Solutions GmbH eingeführt. Ab dem zweiten
Vertragsjahr soll ein Rabatt gewährt werden.
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