Versicherungsfunk Update 18.08.2023

Versicherungsfunk Update 18.08.2023

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Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Bundeskabinett beschließt Kürzungen bei Renten- und
Pflegeversicherung


Das Bundeskabinett hat das sogenannte
Haushaltsfinanzierungsgesetz beschlossen. Im Zuge dessen werden
die Bundeszuschüsse zur Rentenversicherung gekürzt und die
Zuschüsse zur Pflegeversicherung von 2024 bis 2027 komplett
gestrichen. Überdies sollen in diesem Zeitraum auch Einzahlungen
aus den Pflegekassen in den Pflegevorsorgefonds gemindert werden.
Des Weiteren werden die Einkommensgrenzen für den Anspruch auf
Elterngeld von jährlich 300.000 Euro auf 150.000 Euro pro Familie
halbiert. Allerdings wird der Bundestag erst am 1. Dezember final
über den Bundeshaushalt entscheiden. Änderungen sind also noch
möglich.


Was Menschen von grünen Investments abhält


Eine Mehrheit von 21 Prozent der Befragten nennt „Bedenken wegen
Greenwashing“ als größte persönliche Hürde für nachhaltiges
Investieren. „Zu geringes Wissen“ wurde mit ebenfalls 21 Prozent
gleich häufig als Grund genannt, warum Befragte (noch) nicht
nachhaltig investieren. Auf Platz zwei folgen mit jeweils 16
Prozent Bedenken wegen eines „zu hohen Risikos“ und die Angabe
„kein Interesse am Thema“ zu haben. „Mangelnde Transparenz“
beklagen die Befragten zu 15 Prozent. Das geht aus einer
YouGov-Studie im Auftrag von Pangaea Life hervor.


Ladungsdiebstähle: Kriminelle stehlen mehr Elektronik
sowie Chemie- und Pharma-Produkte


Die deutschen Transportversicherer registrieren bei
Ladungsdiebstählen eine deutliche Verschiebung der gestohlenen
Güter: Chemie- und Pharmaprodukte seien vor Beginn der Pandemie
kaum gestohlen worden, hätten 2022 aber schon sieben Prozent der
Diebstähle ausgemacht. Der Anteil gestohlener elektronischer
Geräte stieg von 2017 bis 2022 von 12 auf fast 20 Prozent,
während die Anteile von Textilien und Zigaretten deutlich sanken.
Das geht aus Daten des Gesamtverbandes der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.


VEMA und BCA kooperieren


Der Maklerverbund VEMA eG und der Maklerpool BCA AG haben eine
strategische Zusammenarbeit vereinbart. Während die BCA mit der
BfV Bank für Vermögen seine Investmentwelt für die VEMA öffnet,
sollen Maklerpartner der BCA, die bereits eine VEMA-Partnerschaft
pflegen, sowie BCA-Maklerunternehmen, die die von der
Genossenschaft definierten, unternehmerischen und
wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllen, künftig Zugang zu
exklusiven VEMA-Angeboten erhalten: angefangen von
Deckungskonzepten über Tools, selbst programmierte Rechner für
alle gängigen Gewerbesparten oder eine eigene
Ausschreibungsplattform.


Risikolebensversicherung kann mehr


Nur 10 Prozent der Deutschen erachten eine Absicherung über eine
Risikolebensversicherung bei der Neugründung eines Unternehmens
als sinnvoll. Für den Todesfall des Geschäftspartners sind es
immerhin 23 Prozent. Dabei betrifft der plötzliche Verlust eines
Unternehmers nicht nur dessen Geschäftspartner, sondern kann auch
die wirtschaftliche Stabilität des ganzen Gewerbes gefährden. Das
geht aus einer Civey-Umfrage im Auftrag der LV 1871 hervor.


LVM zahlt 17,5 Millionen Euro zurück


Etwa die Hälfte der über 80.000 Kunden, die bei der LVM privat
krankenversichert sind, bekommt in diesen Tagen einen Teil ihrer
2022 gezahlten Beiträge zurück. Insgesamt schüttet das
Unternehmen circa 17,5 Millionen Euro aus. Durchschnittlich
beläuft sich die Beitragsrückerstattung auf fast 630 Euro pro
Vertrag.

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