Versicherungsfunk Update 22.03.2022
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind
Geringverdiener bei aktienbasierten Geldanlagen oft auf
sich allein gestellt
Gerade einmal 15,2 Prozent der Geringverdiener verfügen über
aktienbasierte Geldanlagen. Mehr als die Hälfte der
Geringverdiener gibt an, nicht genügend Geld zur Verfügung zu
haben. Überdies verzichteten immerhin 62 Prozent der
geringverdienenden Anleger auf Beratung und damit etwas mehr im
Vergleich zu den anderen Einkommensklassen. Das geht aus einer
Umfrage des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und
Alterssicherung hervor.
BaFin kritisiert Lebensversicherer
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
kritisiert die zu hohen Effektivkosten von Lebensversicherungen.
Teilweise müssten Effektivkosten von vier Prozent gezahlt werden.
Wobei die Kosten bei fondsgebundenen Tarifen oft signifikant
höher als bei „klassischen“ Lebensversicherungen liegen würden.
Der Wunsch der vorzeitigen Rente
64 Prozent der Deutschen wollen vor dem 67. Lebensjahr in Rente
gehen. Mehr als 40 Prozent der befragten Personen halten das
Alter zwischen 60 und 65 Jahren für ideal. Lediglich 12 Prozent
wünschen sich den Eintritt in den Ruhestand zwischen dem 65. und
dem 67. Lebensjahr. Ein ähnlich hoher Anteil möchte bereits in
ihren Fünfzigern in Rente gehen. Nur sieben Prozent der befragten
Personen wollen erst nach dem 67. Lebensjahr aufhören zu
arbeiten. Das geht aus einer Umfrage der Swiss Life Select
hervor.
Geringere Sonderzahlungen in Rentenkasse
Bundesfinanzminister Christian Lindner will einen Teil der
Sonderzahlungen an die Deutsche Rentenversicherung streichen. In
Summe sollen 500 Millionen Euro von dieser Zulage gekürzt
werden. Der FDP-Politiker begründet dies mit der stabilen
Situation der Rentenkasse.
>>> mehr dazu
www.versicherungsbote.de/id/4905338/Christian-Lindner-will-Sonderzahlungen-zur-Rente-kurzen/
Bestattungskosten-Index gestartet
Die Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas und die
Dela Lebensversicherungen haben gemeinsam einen
Bestattungskosten-Index entwickelt. Dieser soll Maklern und ihren
Kunden dabei helfen, die Bestattungsvorsorge regelmäßig auf
mögliche Kostensteigerungen und notwendige Anpassungen hin zu
überprüfen.
BdV nominiert zum 'Versicherungskäse 2022'
Die Versicherer Allianz und Ergo sowie die DKB sind vom Bund der
Versicherten für das schlechteste Versicherungsprodukt nominiert
worden. Bei der Allianz ist die „Ticket-Versicherung“, bei der
Ergo die „Kidspolice“ und bei der DKB das „Versicherungspaket
Shopping für Inhaber*innen der Visa Kreditkarte der Deutschen
Kreditbank AG“ in der engeren Auswahl für den Schmähpreis
'Versicherungskäse 2022'.
>>> mehr dazu
www.versicherungsbote.de/id/4905330/Verbraucherschutz-Wer-bietet-den-Versicherungskase-2022/
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