Versicherungsfunk Update 03.02.2022
4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Verbraucherschützer suchen Überblick
Die Verbraucherzentrale Hamburg will die Standmitteilungen der
Lebensversicherer untersuchen. Denn einige Anbieter würden
beispielsweise keine Angaben zur Ablaufleistung bei
Beitragsfreistellung machen. Zudem würde es den Standmitteilungen
an Übersichtlichkeit mangeln. Deshalb bitten die
Verbraucherschützer Verbraucher um Mithilfe. Einen Überblick zu
den Standmitteilungen könnte sich die Verbraucherzentrale aber
auch beim Zweitmarkt-Anbieter PolicenDirekt einholen. Das
Unternehmen aus Frankfurt stellte im vergangenen Jahr fest, dass
66 von 74 Lebensversicherern die gesetzlichen
Mindestanforderungen komplett erfüllten.
>>> mehr dazu
https://www.versicherungsbote.de/id/4904837/Lebensversicherung-Verbraucherschutz-vermutet-Mangel-bei-Standmitteilungen/
Allianz investiert in b2b-Fintech
Die Allianz hat sich am britischen Fintech OpenGamma beteiligt.
Die Investment-Einheit Allianz X führte eine Finanzierungsrunde
im Volumen von insgesamt 21 Millionen US-Dollar an. OpenGamma ist
ein auf Derivate spezialisiertes Analyseunternehmen. Das Fintech
unterstützt beispielsweise Asset Manager dabei, die
Kapitaleffizienz ihrer Portfolios zu erhöhen. Dies kommt zum
Beispiel bei der Hinterlegung von Sicherheiten bei
Derivategeschäften zum Einsatz.
Sicherheitsbedürfnis bremst Nachhaltigkeit aus
Die Nachhaltigkeit spielt bei konkreten Anlageentscheidungen der
Deutschen nach wie vor eine untergeordnete Rolle. Das geht aus
einer Sonderbefragung des Deutschen Instituts für
Vermögensbildung und Alterssicherung hervor. Demnach dominierten
bei den Prioritäten der Befragten der Faktor Sicherheit mit einem
Wert von 40 Prozent, gefolgt von Rentabilität und Liquidität.
Nachhaltigkeit bildet mit 15 Prozent das Schlusslicht.
PKV-Ombudsmann stellt Tätigkeitsbericht vor
Der Ombudsmann der privaten Kranken- und Pflegeversicherung hat
im Jahr 2021 wieder etwas mehr Beschwerden von Versicherten
bekommen. 6.041 Eingaben erreichten die Schlichtungsstelle,
während es im Jahr zuvor noch 5.906 waren. Der häufigste Grund
für Beschwerden in der Krankenvollversicherung sind
Gebührenstreitigkeiten gewesen. Knapp jede fünfte Beschwerde in
der Vollversicherung bezog sich darauf. Bei Zusatz-Policen zeigte
sich ein komplett anderes Bild. Hier lagen Beschwerden wegen der
Vertragsauslegung auf Rang eins.
>>> mehr dazu
https://www.versicherungsbote.de/id/4904839/PKV-Ombudsmann-erreichen-mehr-Beschwerden/
Modellfälle zur gesetzlichen Rente
Ab wann sich die gesetzliche Rente lohnt, rechnete
Finanzmathematiker Werner Siepe anhand von Modellfällen nach.
Hierfür teilt er die zu erwartende Brutto-Monatsrente durch die
Beiträge, die im Berufsleben eingezahlt wurden. Wer 2020 mit 65
Jahren in Rente ging und immer den Durchschnitt verdient hat,
zahlte zusammen mit seinem Arbeitgeber rund 215.000 Euro in die
Rentenkasse ein...
>>> mehr dazu
https://www.versicherungsbote.de/id/4904838/Ab-wann-lohnt-sich-die-gesetzliche-Rente/
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