Versicherungsfunk Update 24.01.2022
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Riester-Rente: Kaum Angebote für Neukunden
Riester-Neukunden werden nur noch bei 35 Versicherern willkommen
geheißen. Sechs Anbieter haben noch einen Wohn-Riester in der
Produktpalette. Für Fondssparpläne ist lediglich ein Anbieter
übrig geblieben. Für Kunden, die einen Riester-Banksparplan
abschließen wollen, gibt es gar keine Möglichkeit mehr. Zu diesem
Ergebnis kommt die ‚Stiftung Warentest‘.
Deutsche Steuerberater-Versicherung muss Neugeschäft
einstellen
Die BaFin hat der Deutsche Steuerberater-Versicherung die
Erlaubnis zum Betrieb des Versicherungsgeschäfts mit Bescheid vom
6. Februar 2020 widerrufen. Dieser Bescheid ist zum 31. Dezember
2021 bestandskräftig geworden. Für die Versicherten der
Pensionskasse würden sich keine Änderungen ergeben, teilte die
Deutsche Steuerberater Versicherung mit.
Europäische Länder koppeln Renteneintritt an statistische
Lebenserwartung
Niederlande, Dänemark, Schweden und Italien koppeln den
Renteneintritt an die Entwicklung der
statistischen Lebenserwartung. Das Thema
Renteneintrittsalter sei damit einmal politisch entschieden und
führe nicht immer wieder zu hochemotionalen Auseinandersetzungen,
wie in Deutschland. Darauf wurde in einer Expertendiskussion vom
Deutschen Institut für Altersvorsorge aufmerksam gemacht.
>>> mehr dazu
https://www.versicherungsbote.de/id/4904723/Bafin-entzieht-Steuerberater-Pensionskasse-die-Erlaubnis/
R+V macht Digitalmakler zum Mehrfachvertreter
Die R+V Versicherung hat dem hauseigenen Digitalmakler
‚fragWilhelm‘ den Maklerstatus entzogen. Das Unternehmen war im
März 2019 an den Start gegangen und soll künftig als
Mehrfachvertreter auftreten.
Allianz mit Rekordfinanzierungsvolumen
Die Immobilieneinheit der Allianz hat im vergangenen Jahr ein
Kredit-Rekordjahr hingelegt. In Summe seien rund 2,2 Milliarden
Euro neuer Kredite vergeben worden. Das Volumen verteilt sich zu
etwa gleichen Teilen auf Bestands- und Baufinanzierungen. Das
gesamte verwaltete Vermögen des europäischen Kreditportfolios lag
zum Jahresende bei über elf Milliarden Euro.
Krankenkassen zahlen für Fitness-Checks
Sportmedizinische Fitness-Checks beim Arzt sind keine
Regelleistung. Die Kosten für derartige Untersuchungen liegen
zwischen 70 und 200 Euro. Derzeit zahlen 46 Krankenkassen
Zuschüsse zur Basisuntersuchung und zur erweiterten Diagnostik,
falls notwendig. Zwei Krankenkassen zahlen höchstens 50 Prozent
des Rechnungsbetrages, andere zwischen 70 und 100 Prozent des
angegebenen Höchstbetrags. Das geht aus einer Auswertung von
Finanztest hervor.
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