Weniger Inflation, aber auch weniger Wachstum

Weniger Inflation, aber auch weniger Wachstum

14 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Anleger fangen an die Hoffnung auf eine Jahresend-Rallye zu
beerdigen, zumal fundamental betrachtet der Glaube an das Comeback
ohnehin nie besonders ausgeprägt war. Die Debatte, die an der Wall
Street geführt wird, ist schizophren. Der Arbeitsmarkt und
Einkaufsmanager Index der Dienstleister fielen im November robust
aus, was die Angst vor einem höheren Zinsgipfel anfacht.
Gleichzeitig sind es aber die wachsenden Ängste vor einer stärkeren
Abkühlung oder Rezession, die den Aktienmarkt bremsen. Der
einbrechende Ölpreis, die Talfahrt bei den Aktien der Banken und
Chinas schwache November-Importe und Exporte, sind ein Indiz dafür.
Mit der deutlich eingetrübten Stimmung, verbessert sich die Chance
einer positiven Reaktion auf die Erzeugerpreise und das
Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan, die beide am
Freitag gemeldet werden. Gleiches betrifft die am 13. Dezember
anstehenden November-Verbraucherpreise, wie auch die FED-Tagung am
14. Dezember. Sehen wir erneut Zeichen, dass die Inflation an
Dynamik verliert, und die Wall Street reagiert darauf negativ,
spricht das Bände. Damit wird untermauert, dass sich der Fokus der
Wall Street verlagert! Weg vom Thema der Inflation und Zinspolitik,
hin zu den Wirtschaftsängsten und der wachsenden Sorge vor
enttäuschenden Ergebnissen. Abonniere den Podcast, um keine Folge
zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: •
Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter:
http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin •
Instagram: http://fal.cn/SQInstagram

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: