Im Dialog mit: Prof. Dr. Dirk Nowotka (Pt. 2)
CAU-Professor und Leiter der Arbeitsgruppe Zuverlässige Systeme
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In Teil 2 der vierten Folge von „wissen-schafft.dialog. Der
CAU-Podcast“ setzen wir das Gespräch mit Professor Dr. Dirk Nowotka
fort. Nach dem bisweilen philosophischen Dialog in Teil 1 geht es
nun in die Praxis: Das Kieler CAPTN-Projekt, an dem Professor
Nowotka beteiligt ist, erforscht die Möglichkeiten eines autonomen
Schiffverkehrs. Bei uns an der Förde mag der Nutzen solcher
eigenständig fahrenden Wasserfahrzeuge, zum Beispiel der Fähren,
vielleicht auf der Hand liegen. Doch das Anwendungsszenario dieser
Zukunftstechnik ist damit noch nicht vollständig beschrieben, wie
Professor Nowotka erzählt. Wenn sich Fahrzeuge autonom bewegen,
dann läuft im Hintergrund eine Künstliche Intelligenz (KI). Und
diese ist unter Umständen dazu gezwungen, schnelle Entscheidungen
zu treffen, die auch uns als Menschen vor ethische
Herausforderungen stellen würden. Zum Beispiel dann, wenn ein
Unfall unvermeidlich ist, es aber mehrere Entscheidungsoptionen
gibt – und jede dieser Entscheidungen für unbeteiligte Dritte
unterschiedliche Folgen hätte. Wie kann in so einem Moment eine
Künstliche Intelligenz die richtige Entscheidung treffen? Darf eine
KI die gleichen Fehler machen, wie wir Menschen, oder gestehen wir
einer Künstlichen Intelligenz auch das Recht auf Lernen zu?
Schließlich wagen wir einen Blick auf das sogenannte KI-Gesetz, das
künftig in Schleswig-Holstein Anwendung finden soll. Kernaussage in
aller Kürze: Die Anwendung von KI soll grundsätzlich in der
Öffentlichen Verwaltung erlaubt sein. Ob das eine gute Idee ist,
auch darüber sprechen wir mit Professor Dirk Nowotka. Am Ende gibt
es noch die „Zehn Fragen an“. www.moralmachine.net/hl/de
CAU-Podcast“ setzen wir das Gespräch mit Professor Dr. Dirk Nowotka
fort. Nach dem bisweilen philosophischen Dialog in Teil 1 geht es
nun in die Praxis: Das Kieler CAPTN-Projekt, an dem Professor
Nowotka beteiligt ist, erforscht die Möglichkeiten eines autonomen
Schiffverkehrs. Bei uns an der Förde mag der Nutzen solcher
eigenständig fahrenden Wasserfahrzeuge, zum Beispiel der Fähren,
vielleicht auf der Hand liegen. Doch das Anwendungsszenario dieser
Zukunftstechnik ist damit noch nicht vollständig beschrieben, wie
Professor Nowotka erzählt. Wenn sich Fahrzeuge autonom bewegen,
dann läuft im Hintergrund eine Künstliche Intelligenz (KI). Und
diese ist unter Umständen dazu gezwungen, schnelle Entscheidungen
zu treffen, die auch uns als Menschen vor ethische
Herausforderungen stellen würden. Zum Beispiel dann, wenn ein
Unfall unvermeidlich ist, es aber mehrere Entscheidungsoptionen
gibt – und jede dieser Entscheidungen für unbeteiligte Dritte
unterschiedliche Folgen hätte. Wie kann in so einem Moment eine
Künstliche Intelligenz die richtige Entscheidung treffen? Darf eine
KI die gleichen Fehler machen, wie wir Menschen, oder gestehen wir
einer Künstlichen Intelligenz auch das Recht auf Lernen zu?
Schließlich wagen wir einen Blick auf das sogenannte KI-Gesetz, das
künftig in Schleswig-Holstein Anwendung finden soll. Kernaussage in
aller Kürze: Die Anwendung von KI soll grundsätzlich in der
Öffentlichen Verwaltung erlaubt sein. Ob das eine gute Idee ist,
auch darüber sprechen wir mit Professor Dirk Nowotka. Am Ende gibt
es noch die „Zehn Fragen an“. www.moralmachine.net/hl/de
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