Aktien preisen ein, was Anleihen längst erledigt haben

Aktien preisen ein, was Anleihen längst erledigt haben

10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Neben der FED, ist vor allem die EZB für die jüngsten Turbulenzen
an den Kapitalmärkten verantwortlich. Hier werden wesentlich
aggressivere Töne angeschlagen. Powell hat hingegen bestätigt, was
unzählige Notenbanker seit Wochen kommuniziert haben. Zinsen werden
länger oben bleiben, als die Aktienseite eingepreist hat. Renditen
der US-Staatsanleihen ziehen bereits seit Anfang August an, und
haben die Warnungen nicht ignoriert. Die Performance-Lücke schließt
sich jetzt. Die Bärenmarkt-Rallye ist final beendet, und in den
kommenden Wochen dürften die Juni-Tiefs getestet (wenn nicht sogar
unterschritten) werden. Die FED bleibt mehr Feind als Freund und
wir sehen mehr Ertragswarnungen und Zeichen einer abkühlenden
Wirtschaft. Aktien preisen Disinflation ein, aber im Umfeld einer
stabilen Wirtschaft. Die Rechnung wird nicht aufgehen, weil die
Reduktion der FED-Bilanz und die dauerhaft höheren Zinsen die
Konjunktur schneller abkühlen dürfte als den Inflationsdruck.
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