Beteiligung im Kleinen wagen – Was Alltagssituationen über gelebte Demokratie in KiTas verraten
51 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wie sieht es wirklich aus im Alltag von KiTas? Dürfen Kinder selbst
entscheiden, ob sie ihren Teller leer essen? Ob sie Rosenkohl zu
den Kartoffeln nehmen? Dürfen sie frei spielen oder müssen sie
stets tun, was Erwachsene vorgeben? In der neunten Folge unseres
Podcasts spricht die Moderatorin Katrin Rönicke mit Frauke
Hildebrandt, Professorin für Forschung und Praxisentwicklung in der
Pädagogik der Kindheit in Potsdam. Die Forscherin ist
verantwortlich für die „BiKA“-Studie, die untersucht, wie
Beteiligungsrechte von Kindern in KiTas umgesetzt werden. Das
Ergebnis: Viele Fachkräfte haben Vorbehalte, Kinder zu beteiligen.
So dürfen viele Kinder zum Beispiel nicht entscheiden, wie viel sie
essen. Sie erleben tagtäglich, wie ihre Grenzen überschritten
werden. Prof. Dr. Hildebrandt zeigt auf, warum sich Kinder besser
entwickeln, wenn ihre Bedürfnisse beachtet werden. Dass ostdeutsche
KiTa-Kinder eher mit den Tisch decken und westdeutsche eher
gemeinsam mit den Erzieher*innen zu Mittag essen. Und sie erklärt,
wie wichtig es ist, dass Pädagog*innen auch über ihre eigene
Kindheit, ihre eigenen Prägungen nachdenken. Denn Teilhabe und
Partizipation von Kindern fängt in den Köpfen der Erwachsenen an.
entscheiden, ob sie ihren Teller leer essen? Ob sie Rosenkohl zu
den Kartoffeln nehmen? Dürfen sie frei spielen oder müssen sie
stets tun, was Erwachsene vorgeben? In der neunten Folge unseres
Podcasts spricht die Moderatorin Katrin Rönicke mit Frauke
Hildebrandt, Professorin für Forschung und Praxisentwicklung in der
Pädagogik der Kindheit in Potsdam. Die Forscherin ist
verantwortlich für die „BiKA“-Studie, die untersucht, wie
Beteiligungsrechte von Kindern in KiTas umgesetzt werden. Das
Ergebnis: Viele Fachkräfte haben Vorbehalte, Kinder zu beteiligen.
So dürfen viele Kinder zum Beispiel nicht entscheiden, wie viel sie
essen. Sie erleben tagtäglich, wie ihre Grenzen überschritten
werden. Prof. Dr. Hildebrandt zeigt auf, warum sich Kinder besser
entwickeln, wenn ihre Bedürfnisse beachtet werden. Dass ostdeutsche
KiTa-Kinder eher mit den Tisch decken und westdeutsche eher
gemeinsam mit den Erzieher*innen zu Mittag essen. Und sie erklärt,
wie wichtig es ist, dass Pädagog*innen auch über ihre eigene
Kindheit, ihre eigenen Prägungen nachdenken. Denn Teilhabe und
Partizipation von Kindern fängt in den Köpfen der Erwachsenen an.
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