Salesforce-Chef: "Können uns nicht auf Regierungen verlassen"

Salesforce-Chef: "Können uns nicht auf Regierungen verlassen"

35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Joachim Schreiner gibt zu, dass er in Deutschland noch ein
"ganzes Stück Arbeit" vor sich hat. 2019 hatte er das Ziel
ausgegeben, mit Salesforce Marktführer im deutschen
Software-Bereich zu werden. Eine mutige Aussage im Land von SAP,
die er "heute so nicht mehr machen" würde, wie der
Salesforce-Chef von Deutschland in der neuen Folge von "So techt
Deutschland" erzählt. Denn damals habe es so ausgesehen, als ob
SAP und Salesforce im Wettbewerb stünden. Inzwischen sei klar,
dass beide Unternehmen unterschiedliche Bereiche bedienen: SAP
habe eine Expertise im Back Office sowie Ressourcen-Management,
Salesforce im Front Office.


Dort will Schreiner den Kunden das Leben leichter und sie
"vielleicht sogar zum Fan machen". Deshalb sei er mindestens
einmal die Woche bei jungen Unternehmen, um zu schauen, "wie wir
ein Thema weiterbringen können", erklärt der Manager.


Für die Zukunft sieht er viele weitere Trends. Nachhaltigkeit sei
nicht nur der CO2-Fußabdruck. "Wir reden über Diversität, Recht
an Bildung", führt Schreiner aus. Diese Themen müssten in die
Unternehmen geholt werden und "dieses müssen auch die
Verantwortung dafür übernehmen", denn wir "können uns nicht auf
Regierungen verlassen". 


Sie haben Fragen an Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann
schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.





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