Susanne Schröter im Interview mit Alexander Marguier – „Wir müssen nicht ständig Asche auf unser Haupt streuen“
Cicero – Magazin für politische Kultur
45 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ist der „Westen“ gerade dabei, international sein Ansehen und seine
Glaubwürdigkeit zu verspielen? Zumindest haben Rechtsstaatlichkeit
und Demokratie mittlerweile einen deutlich schwereren Stand als
noch vor zehn oder zwanzig Jahren. In immer dichteren Abständen
werden wir herausgefordert von autoritären Systemen – ob sie nun in
China, in Russland oder anderswo herrschen. Aber woran liegt es,
dass die westliche Welt ihre Strahlkraft verloren hat? Über diese
brisante Frage spricht Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier mit
der Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter, die gerade ein Buch
geschrieben mit dem treffenden Titel „Global gescheitert – Der
Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass“. Angesichts der jüngsten
Kriege und Konflikte in der Ukraine, in Afghanistan und Mali sowie
„der Planlosigkeit westlicher Regierungen im Umgang mit
Migrationsbewegungen, Islamismus und Cancel Culture“ diagnostiziert
Schröter „einen zwischen Hybris und Selbsthass gefangenen Westen,
der unentwegt die Werte der Demokratie beschwört, sie aber
gleichzeitig immer dann verrät, wenn es darauf ankommt“. Weitere
interessante Einblicke erhalten Sie auf cicero.de Alle unsere
Podcast-Angebote finden Sie hier: cicero.de/podcasts Bei Fragen
oder Anmerkungen zum Podcast: melden Sie sich gerne bei
podcast@cicero.de
Glaubwürdigkeit zu verspielen? Zumindest haben Rechtsstaatlichkeit
und Demokratie mittlerweile einen deutlich schwereren Stand als
noch vor zehn oder zwanzig Jahren. In immer dichteren Abständen
werden wir herausgefordert von autoritären Systemen – ob sie nun in
China, in Russland oder anderswo herrschen. Aber woran liegt es,
dass die westliche Welt ihre Strahlkraft verloren hat? Über diese
brisante Frage spricht Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier mit
der Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter, die gerade ein Buch
geschrieben mit dem treffenden Titel „Global gescheitert – Der
Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass“. Angesichts der jüngsten
Kriege und Konflikte in der Ukraine, in Afghanistan und Mali sowie
„der Planlosigkeit westlicher Regierungen im Umgang mit
Migrationsbewegungen, Islamismus und Cancel Culture“ diagnostiziert
Schröter „einen zwischen Hybris und Selbsthass gefangenen Westen,
der unentwegt die Werte der Demokratie beschwört, sie aber
gleichzeitig immer dann verrät, wenn es darauf ankommt“. Weitere
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