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Beschreibung
vor 8 Monaten
Theater: Die Bretter, die die Welt bedeuten. Für manch einen
bedeuten sie aber nicht nur die Welt, für manchen sind sie die
Welt. Ganz real. Mit allem, was dazugehört. Zum Beispiel beim
Vorsprechen, zu dem in Martin Heckmanns’ Stück der legendäre,
aber öffentlichkeitsscheue Regisseur Obermann geladen hat. Und zu
dem nach und nach erscheinen: ein erfahrener Schauspieler, der am
Ende seiner Laufbahn noch einmal eine große Hauptrolle spielen
will, eine Performerin, die ihren Platz in der Welt sucht, und
jemand, der vorgibt, gar kein Schauspieler zu sein, sondern
einfach nur er selbst. Nur einer taucht nicht auf: Der Regisseur.
„Was könnte das bedeuten?“ Nachdem auch noch eine resolute
Hospitantin „auftritt“, beginnt ein Spiel um Aufmerksamkeit und
die tiefere Bedeutung des Daseins. Denn eines scheint bald klar:
Das Theater, das sind wir selbst. Und das Warten aufs Vorsprechen
schon die eigentliche Aufführung.
Martin Heckmanns’ spielerische Annäherung an unsere Gegenwart
geht den großen Fragen des Lebens nach: Was ist heute von
Bedeutung, was zur bloßen Chiffre verkommen? Wie viel Theater,
wie viel Spiel brauchen wir, um uns unserer selbst bewusst zu
werden?
Es wird einmal
von Martin Heckmanns
Regie & Kostüme … Juliane Kann
Bühne … Marie Gimpel
Dramaturgie … Udo Eidinger
Musik … Alex Matwijuck
Mit ... Hermann Große-Berg, Juliane Böttger, Justin Mühlenhardt,
Alina Valerie Weinert
Premiere: 24.02.2024
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