Open Source – Schlüssel zu einer besseren Digitalisierung
Gisela Strnad trifft Peter Ganten
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Gisela Strnad ergründet im Gespräch mit Peter Ganten, Vorsitzender
Open Source Business Alliance, warum Open Source der Schlüssel zu
einer besseren Generation von Digitalisierung ist. Peter Ganten
treiben die großen Fragen um. „Wie schaffen wir es, dass in den
Wirtschaftssystemen der Zukunft nicht nur ein paar große
Unternehmen vorgeben, in welchen Bereichen die anderen noch
innovativ sein können?“ Staat und Wirtschaft müssten sich fragen,
ob sie sich von diesen Unternehmen abhängig machen wollten. Dabei
dürfe die Kontrolle über Daten, Kundeninformationen, Algorithmen
oder Zahlungsflüsse aber nicht bei wenigen, kaum kontrollierbaren
Unternehmen liegen, von denen alle anderen dann abhängig sind.
„Viele in Wirtschaft, Politik und Verwaltung begeben sich trotzdem
immer mehr in ein Abhängigkeitsverhältnis beispielsweise zu den
Hyperscalern. Obwohl die Probleme gesehen werden und für immer mehr
Menschen offenbar sind“, stellt Peter Ganten fest. Der
Koalitionsvertrag zeige, dass die neue Regierung das Thema Open
Source ernst nehme. Erste Maßnahmen sind im Umfeld der Öffentlichen
Verwaltung erkennbar. So entwickelt Dataport derzeit auf Basis von
Open Source Lösungen das „Projekt Phoenix“, eine Büro- und
Kollaborationslösung vergleichbar mit Office 365. Auch in der
Wirtschaft tue sich sehr viel. Autohersteller entwickeln auf Basis
von Open Source und suchen hier dringend Mitarbeiter mit
entsprechenden Kenntnissen. Aber auch der Handel, wie z.B. die
Dieter Schwarz Stiftung (Kaufland) und Banken beginnen, intensiv
mit Open Source Werkzeugen zu arbeiten. Wie geht es weiter? Peter
Ganten denkt in langen Zeiträumen und wünscht sich Geduld von den
Beteiligten, aber auch der Öffentlichkeit: „Wir dürfen nicht drei
Monate nach Beschlussfassung einer Maßnahme „blühende Landschaften“
erwarten“.
Open Source Business Alliance, warum Open Source der Schlüssel zu
einer besseren Generation von Digitalisierung ist. Peter Ganten
treiben die großen Fragen um. „Wie schaffen wir es, dass in den
Wirtschaftssystemen der Zukunft nicht nur ein paar große
Unternehmen vorgeben, in welchen Bereichen die anderen noch
innovativ sein können?“ Staat und Wirtschaft müssten sich fragen,
ob sie sich von diesen Unternehmen abhängig machen wollten. Dabei
dürfe die Kontrolle über Daten, Kundeninformationen, Algorithmen
oder Zahlungsflüsse aber nicht bei wenigen, kaum kontrollierbaren
Unternehmen liegen, von denen alle anderen dann abhängig sind.
„Viele in Wirtschaft, Politik und Verwaltung begeben sich trotzdem
immer mehr in ein Abhängigkeitsverhältnis beispielsweise zu den
Hyperscalern. Obwohl die Probleme gesehen werden und für immer mehr
Menschen offenbar sind“, stellt Peter Ganten fest. Der
Koalitionsvertrag zeige, dass die neue Regierung das Thema Open
Source ernst nehme. Erste Maßnahmen sind im Umfeld der Öffentlichen
Verwaltung erkennbar. So entwickelt Dataport derzeit auf Basis von
Open Source Lösungen das „Projekt Phoenix“, eine Büro- und
Kollaborationslösung vergleichbar mit Office 365. Auch in der
Wirtschaft tue sich sehr viel. Autohersteller entwickeln auf Basis
von Open Source und suchen hier dringend Mitarbeiter mit
entsprechenden Kenntnissen. Aber auch der Handel, wie z.B. die
Dieter Schwarz Stiftung (Kaufland) und Banken beginnen, intensiv
mit Open Source Werkzeugen zu arbeiten. Wie geht es weiter? Peter
Ganten denkt in langen Zeiträumen und wünscht sich Geduld von den
Beteiligten, aber auch der Öffentlichkeit: „Wir dürfen nicht drei
Monate nach Beschlussfassung einer Maßnahme „blühende Landschaften“
erwarten“.
Weitere Episoden
34 Minuten
vor 1 Woche
18 Minuten
vor 1 Monat
36 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Abonnenten
Aalen
Kommentare (0)