Matthäus 6

Matthäus 6

EIN Kapitel!
8 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Sven Hardt. Es kommt auf die richtige Perspektive an – Du hast
die Wahl! Sammelt keine Schätze hier auf der Erde! Denn ihr müsst
damit rechnen, dass Motten und Rost sie zerfressen oder Einbrecher
sie stehlen. Sammelt lieber Schätze bei Gott. Dort werden sie nicht
von Motten und Rost zerfressen und können auch nicht von
Einbrechern gestohlen werden. Denn euer Herz wird immer dort sein,
wo ihr eure Schätze habt. Aus dem Auge leuchtet das Innere des
Menschen: Wenn dein Auge klar blickt, ist deine ganze Erscheinung
hell; wenn dein Auge durch Neid oder Habgier getrübt ist, ist deine
ganze Erscheinung finster. – Wie groß muss diese Finsternis sein,
wenn statt des Lichtes in dir nur Dunkelheit ist! Niemand kann zwei
Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen und den
andern bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den andern
hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem
Geld. Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben,
ob ihr etwas zu essen oder zu trinken habt, und um euren Leib, ob
ihr etwas anzuziehen habt! Das Leben ist mehr als Essen und
Trinken, und der Leib ist mehr als die Kleidung! Seht euch die
Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine
Vorräte – aber euer Vater im Himmel sorgt für sie. Und ihr seid ihm
doch viel mehr wert als Vögel! Wer von euch kann durch Sorgen sein
Leben auch nur um einen Tag verlängern? Und warum macht ihr euch
Sorgen um das, was ihr anziehen sollt? Seht, wie die Blumen auf den
Feldern wachsen! Sie arbeiten nicht und machen sich keine Kleider,
doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo bei all seinem Reichtum war
so prächtig gekleidet wie irgendeine von ihnen. Wenn Gott sogar die
Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt
werden, wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern? Habt
ihr so wenig Vertrauen? Also macht euch keine Sorgen! Fragt nicht:
›Was sollen wir essen?‹ ›Was sollen wir trinken?‹ ›Was sollen wir
anziehen? Mit all dem plagen sich Menschen, die Gott nicht kennen.
Euer Vater im Himmel weiß, dass ihr all das braucht. Sorgt euch
zuerst darum, dass ihr euch seiner Herrschaft unterstellt, und tut,
was er verlangt, dann wird er euch schon mit all dem anderen
versorgen. Quält euch also nicht mit Gedanken an morgen; der
morgige Tag wird für sich selber sorgen. Es genügt, dass jeder Tag
seine eigene Last hat.

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