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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Ruth. Mose und Aaron gingen zum Pharao. Sie sagten zu ihm: »So
spricht der Herr, der Gott Israels: Entlasse mein Volk aus deinem
Dienst! Sie sollen in der Wüste ein Fest für mich feiern.« Der
Pharao erwiderte: »Wer ist dieser Herr? Warum soll ich ihm
gehorchen? Warum soll ich Israel ziehen lassen? Ich kenne den Herrn
nicht und will Israel auch nicht ziehen lassen.« Mose und Aaron
antworteten: »Der Gott der Hebräer ist uns begegnet. Nun wollen wir
in die Wüste ziehen, drei Tagesreisen weit. Dort wollen wir dem
Herrn, unserm Gott, Opfer darbringen. Sonst schlägt er uns mit Pest
oder Krieg.« Doch der König von Ägypten antwortete ihnen: »Mose und
Aaron! Warum haltet ihr das Volk von seiner Arbeit ab? Geht an die
Arbeit, die ihr tun sollt!« Und der Pharao fügte hinzu: »Sie sind
doch schon mehr als die Einheimischen, und da wollt ihr ihre Arbeit
unterbrechen?« Noch am selben Tag befahl der Pharao den
Sklaventreibern und den Aufsehern: 7»Gebt dem Volk kein Stroh mehr
wie bisher zum Herstellen von Ziegeln. Sie sollen selber losgehen
und sich Stroh sammeln. Verlangt aber genauso viele Ziegel wie
bisher und kein Stück weniger. Denn sie sind faul. Nur deshalb
fordern sie: ›Wir wollen gehen und unserm Gott Opfer darbringen.‹
9Macht den Leuten die Arbeit schwer, damit sie zu tun haben. Dann
haben sie keine Zeit mehr für leeres Geschwätz.« Da gingen die
Sklaventreiber und die Aufseher hinaus und erklärten den Leuten:
»Das ist eine Anweisung des Pharao: ›Ihr bekommt kein Stroh mehr.
Geht selber los! Holt euch Stroh, wo ihr es findet. Ihr müsst aber
genauso viel abliefern wie bisher.‹« Man schlug die israelitischen
Aufseher, die von den Sklaventreibern des Pharao eingesetzt worden
waren. Man schrie sie an: »Warum habt ihr weniger Ziegel
abgeliefert? Weder gestern noch heute waren es genug.« Die Aufseher
sagten zu ihnen: »Der Herr soll euch ansehen und strafen! Denn ihr
habt uns dem Pharao und seinen Leuten zu Feinden gemacht. Ihr habt
ihnen das Schwert in die Hand gegeben, mit dem sie uns töten
werden.« Da wandte sich Mose an den Herrn und sagte: »Herr, warum
tust du deinem Volk das an? Du hättest mich nicht zum Pharao
schicken sollen! Ich bin zu ihm gegangen, um in deinem Namen mit
ihm zu reden. Seither hat er dieses Volk nur noch schlechter
behandelt. Und du hast nichts getan, um dein Volk zu retten.
von Ruth. Mose und Aaron gingen zum Pharao. Sie sagten zu ihm: »So
spricht der Herr, der Gott Israels: Entlasse mein Volk aus deinem
Dienst! Sie sollen in der Wüste ein Fest für mich feiern.« Der
Pharao erwiderte: »Wer ist dieser Herr? Warum soll ich ihm
gehorchen? Warum soll ich Israel ziehen lassen? Ich kenne den Herrn
nicht und will Israel auch nicht ziehen lassen.« Mose und Aaron
antworteten: »Der Gott der Hebräer ist uns begegnet. Nun wollen wir
in die Wüste ziehen, drei Tagesreisen weit. Dort wollen wir dem
Herrn, unserm Gott, Opfer darbringen. Sonst schlägt er uns mit Pest
oder Krieg.« Doch der König von Ägypten antwortete ihnen: »Mose und
Aaron! Warum haltet ihr das Volk von seiner Arbeit ab? Geht an die
Arbeit, die ihr tun sollt!« Und der Pharao fügte hinzu: »Sie sind
doch schon mehr als die Einheimischen, und da wollt ihr ihre Arbeit
unterbrechen?« Noch am selben Tag befahl der Pharao den
Sklaventreibern und den Aufsehern: 7»Gebt dem Volk kein Stroh mehr
wie bisher zum Herstellen von Ziegeln. Sie sollen selber losgehen
und sich Stroh sammeln. Verlangt aber genauso viele Ziegel wie
bisher und kein Stück weniger. Denn sie sind faul. Nur deshalb
fordern sie: ›Wir wollen gehen und unserm Gott Opfer darbringen.‹
9Macht den Leuten die Arbeit schwer, damit sie zu tun haben. Dann
haben sie keine Zeit mehr für leeres Geschwätz.« Da gingen die
Sklaventreiber und die Aufseher hinaus und erklärten den Leuten:
»Das ist eine Anweisung des Pharao: ›Ihr bekommt kein Stroh mehr.
Geht selber los! Holt euch Stroh, wo ihr es findet. Ihr müsst aber
genauso viel abliefern wie bisher.‹« Man schlug die israelitischen
Aufseher, die von den Sklaventreibern des Pharao eingesetzt worden
waren. Man schrie sie an: »Warum habt ihr weniger Ziegel
abgeliefert? Weder gestern noch heute waren es genug.« Die Aufseher
sagten zu ihnen: »Der Herr soll euch ansehen und strafen! Denn ihr
habt uns dem Pharao und seinen Leuten zu Feinden gemacht. Ihr habt
ihnen das Schwert in die Hand gegeben, mit dem sie uns töten
werden.« Da wandte sich Mose an den Herrn und sagte: »Herr, warum
tust du deinem Volk das an? Du hättest mich nicht zum Pharao
schicken sollen! Ich bin zu ihm gegangen, um in deinem Namen mit
ihm zu reden. Seither hat er dieses Volk nur noch schlechter
behandelt. Und du hast nichts getan, um dein Volk zu retten.
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