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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Dennis. Träum weiter! 1. Mose 37:3-11, 8-28 HFA „Jakob liebte
Josef mehr als die anderen Söhne, weil er ihn noch im hohen Alter
bekommen hatte. Darum ließ er für ihn ein besonders vornehmes und
prächtiges Gewand anfertigen. Natürlich merkten Josefs Brüder, dass
ihr Vater ihn bevorzugte. Sie hassten ihn deshalb und konnten kein
freundliches Wort mehr mit ihm reden. Eines Nachts hatte Josef
einen Traum. Als er seinen Brüdern am nächsten Morgen davon
erzählte, wurden sie noch wütender auf ihn. »Hört mal, was ich
geträumt habe!«, rief Josef. »Also, wir waren auf dem Feld und
banden das Getreide in Garben zusammen. Da richtete meine sich
plötzlich auf und blieb aufrecht stehen. Eure dagegen bildeten
einen Kreis darum und verbeugten sich tief vor meiner Garbe.« »Was,
du willst also König werden und dich als Herrscher über uns
aufspielen?«, schrien seine Brüder. Sie hassten ihn nun noch mehr,
weil er das geträumt und so selbstherrlich davon berichtet hatte.
Bald darauf hatte Josef wieder einen Traum, und auch diesen
erzählte er seinen Brüdern. »Hört mal zu! Ich sah, wie die Sonne,
der Mond und elf Sterne sich tief vor mir verbeugten«, beschrieb
er. Diesmal erzählte er den Traum auch seinem Vater. »Was soll
das?«, schimpfte der. »Bildest du dir etwa ein, dass wir alle –
dein Vater, deine Mutter und deine Brüder – uns dir unterwerfen?«
Josefs Brüder waren eifersüchtig auf ihn, aber seinem Vater ging
der Traum nicht mehr aus dem Kopf. Seine Brüder erkannten ihn schon
von weitem. Noch bevor er sie erreichte, beschlossen sie, ihn
umzubringen. »Da kommt ja der Träumer!«, spotteten sie
untereinander. »Los, wir erschlagen ihn und werfen ihn in einen der
tiefen Brunnen hier in der Gegend! Unserem Vater erzählen wir, ein
wildes Tier hätte ihn gefressen. Dann werden wir ja sehen, was aus
seinen Träumen wird!« Nur Ruben wollte ihn retten. »Wir dürfen ihn
nicht töten!«, rief er. »Vergießt kein Blut! Werft ihn doch lebend
in diesen Brunnen hier in der Steppe!« Ruben wollte ihn später
heimlich wieder herausziehen und zu seinem Vater zurückbringen.
Kaum hatte Josef sie erreicht, da entrissen sie ihm sein vornehmes
Gewand und warfen ihn in den leeren Brunnenschacht. Dann setzten
sie sich, um zu essen. Auf einmal bemerkten sie eine Karawane mit
ismaelitischen Händlern. Ihre Kamele waren beladen mit wertvollen
Gewürzen und Harzsorten. Sie kamen von Gilead und waren unterwegs
nach Ägypten. Da sagte Juda: »Was haben wir davon, wenn wir unseren
Bruder töten und den Mord an ihm verheimlichen? Nichts! Los, wir
verkaufen ihn an die Ismaeliter! Dann brauchen wir ihm nichts
anzutun, schließlich ist er immer noch unser Bruder!« Die anderen
stimmten zu, und so holten sie Josef aus dem Brunnen und verkauften
ihn für 20 Silberstücke an die ismaelitischen Händler, die ihn mit
nach Ägypten nahmen.“
von Dennis. Träum weiter! 1. Mose 37:3-11, 8-28 HFA „Jakob liebte
Josef mehr als die anderen Söhne, weil er ihn noch im hohen Alter
bekommen hatte. Darum ließ er für ihn ein besonders vornehmes und
prächtiges Gewand anfertigen. Natürlich merkten Josefs Brüder, dass
ihr Vater ihn bevorzugte. Sie hassten ihn deshalb und konnten kein
freundliches Wort mehr mit ihm reden. Eines Nachts hatte Josef
einen Traum. Als er seinen Brüdern am nächsten Morgen davon
erzählte, wurden sie noch wütender auf ihn. »Hört mal, was ich
geträumt habe!«, rief Josef. »Also, wir waren auf dem Feld und
banden das Getreide in Garben zusammen. Da richtete meine sich
plötzlich auf und blieb aufrecht stehen. Eure dagegen bildeten
einen Kreis darum und verbeugten sich tief vor meiner Garbe.« »Was,
du willst also König werden und dich als Herrscher über uns
aufspielen?«, schrien seine Brüder. Sie hassten ihn nun noch mehr,
weil er das geträumt und so selbstherrlich davon berichtet hatte.
Bald darauf hatte Josef wieder einen Traum, und auch diesen
erzählte er seinen Brüdern. »Hört mal zu! Ich sah, wie die Sonne,
der Mond und elf Sterne sich tief vor mir verbeugten«, beschrieb
er. Diesmal erzählte er den Traum auch seinem Vater. »Was soll
das?«, schimpfte der. »Bildest du dir etwa ein, dass wir alle –
dein Vater, deine Mutter und deine Brüder – uns dir unterwerfen?«
Josefs Brüder waren eifersüchtig auf ihn, aber seinem Vater ging
der Traum nicht mehr aus dem Kopf. Seine Brüder erkannten ihn schon
von weitem. Noch bevor er sie erreichte, beschlossen sie, ihn
umzubringen. »Da kommt ja der Träumer!«, spotteten sie
untereinander. »Los, wir erschlagen ihn und werfen ihn in einen der
tiefen Brunnen hier in der Gegend! Unserem Vater erzählen wir, ein
wildes Tier hätte ihn gefressen. Dann werden wir ja sehen, was aus
seinen Träumen wird!« Nur Ruben wollte ihn retten. »Wir dürfen ihn
nicht töten!«, rief er. »Vergießt kein Blut! Werft ihn doch lebend
in diesen Brunnen hier in der Steppe!« Ruben wollte ihn später
heimlich wieder herausziehen und zu seinem Vater zurückbringen.
Kaum hatte Josef sie erreicht, da entrissen sie ihm sein vornehmes
Gewand und warfen ihn in den leeren Brunnenschacht. Dann setzten
sie sich, um zu essen. Auf einmal bemerkten sie eine Karawane mit
ismaelitischen Händlern. Ihre Kamele waren beladen mit wertvollen
Gewürzen und Harzsorten. Sie kamen von Gilead und waren unterwegs
nach Ägypten. Da sagte Juda: »Was haben wir davon, wenn wir unseren
Bruder töten und den Mord an ihm verheimlichen? Nichts! Los, wir
verkaufen ihn an die Ismaeliter! Dann brauchen wir ihm nichts
anzutun, schließlich ist er immer noch unser Bruder!« Die anderen
stimmten zu, und so holten sie Josef aus dem Brunnen und verkauften
ihn für 20 Silberstücke an die ismaelitischen Händler, die ihn mit
nach Ägypten nahmen.“
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