1. Mose 7

1. Mose 7

EIN Kapitel!
7 Minuten
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Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Ferdi Schwartz. Gott handelt und vernichtet durch die Sintflut
das Böse. Er setzt ein klares Zeichen, in dem er mit Noah einen
Neuanfang wagt. Gott zeigt seine Macht und seine Liebe, in dem er
den Menschen durch Noah eine Chance gibt. 1.Mose 7, 1 - 24 Dann
sagte der HERR zu Noah: »Geh nun mit deiner ganzen Familie in die
Arche! Denn ich habe mir die Menschen angesehen: Du bist der
Einzige, der noch vor mir bestehen kann! Nimm von allen reinen
Tieren je sieben Paare mit in das Schiff und von allen unreinen nur
je ein Männchen und ein Weibchen! Bring auch je sieben Paare von
allen Vogelarten mit! So können die verschiedenen Tierarten nach
der Flut weiterbestehen und sich wieder auf der ganzen Erde
vermehren. Noch eine Woche, dann werde ich es vierzig Tage und
vierzig Nächte regnen lassen, damit alles Leben auf der Erde
vernichtet wird, das ich geschaffen habe!« Noah befolgte alles
genau so, wie der HERR es ihm befohlen hatte. Er war 600 Jahre alt,
als die Sintflut über die Erde hereinbrach. Noah und seine Frau,
seine Söhne und Schwiegertöchter gingen in die Arche, um sich vor
den Wassermassen in Sicherheit zu bringen. Sie nahmen die
verschiedenen Tierarten mit – die reinen und unreinen –, von den
Vögeln bis zu den Kriechtieren. Paarweise kamen sie in das Schiff,
jeweils ein Männchen und ein Weibchen, so wie Gott es angeordnet
hatte. Nach sieben Tagen brach die Flut herein. Es war im 600.
Lebensjahr von Noah, am 17. Tag des 2. Monats. Alle Quellen in der
Tiefe brachen auf, und die Schleusen des Himmels öffneten sich.
Vierzig Tage und vierzig Nächte regnete es in Strömen. Aber Noah
und seine Frau, seine Söhne Sem, Ham und Jafet sowie die drei
Schwiegertöchter waren genau an diesem Tag in das Schiff gegangen,
zusammen mit den verschiedenen Tierarten: dem Vieh, den wilden
Tieren, Kriechtieren und Vögeln. Sie waren paarweise gekommen, ein
Männchen und ein Weibchen. Niemand fehlte, alle waren an Bord,
genau wie Gott es Noah befohlen hatte, und der HERR schloss hinter
ihm zu. Vierzig Tage lang fiel das Wasser vom Himmel. Die Flut
stieg ständig an und hob das Schiff vom Boden ab. Die Wassermassen
nahmen immer mehr zu, bis das Schiff auf dem Wasser schwimmen
konnte. Bald waren sogar sämtliche Berge bedeckt, das Wasser stand
sieben Meter über ihren höchsten Gipfeln. Alle Lebewesen auf dem
Land ertranken: das Vieh, die wilden Tiere, Vögel, Kriechtiere und
auch die Menschen. Gott löschte das Leben auf der Erde völlig aus.
Niemand konnte sich retten. Nur wer sich mit Noah an Bord der Arche
befand, kam mit dem Leben davon. Hundertfünfzig Tage lang blieb das
Wasser auf seinem höchsten Stand.

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