Johannes 20

Johannes 20

EIN Kapitel!
8 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Jojo. Wer kennt sie nicht, die Angst etwas zu verpassen? Was,
wenn es eigentlich um was ganz anderes geht? Johannes 20: 19-29 Als
es schließlich Abend geworden war an diesem denkwürdigen Tag, dem
ersten Tag der Woche, und die Nachfolger von Jesus die Türen
verriegelt hatten in dem Haus, wo sie sich aufhielten – und zwar
aus Angst vor den führenden Judäern –, da kam auf einmal Jesus zu
ihnen. Er stand bei ihnen und sagte: »Friede euch!« Während er das
noch sagte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden
seine Nachfolger von Freude erfasst, weil sie ihn, den Herrn,
wirklich und wahrhaftig sehen konnten. Noch einmal sagte Jesus zu
ihnen: »Friede euch! Genauso wie mein Vater mich als Botschafter
ausgesandt hat, so sende ich euch auch aus.« Nach diesen Worten
blies er sie an und sagte: »Nehmt den Heiligen Geist in euch auf!
Jetzt ist es so: Wenn ihr den Menschen ihre Sünden abnehmt, dann
sind sie auch wirklich weggenommen. Die aber, die ihr bei ihren
Verfehlungen behaftet, die sind noch daran gebunden.« Einer aus dem
Kreis der zwölf Schüler von Jesus, Thomas, der den Beinamen
Zwilling trug, war nicht bei ihnen, als Jesus zu ihnen kam. Die
anderen Nachfolger sagten zu ihm: »Wir haben wirklich und
wahrhaftig den Herrn gesehen!« Aber Thomas wehrte ab: »Wenn ich
nicht selbst in seinen Händen die Stelle sehe, wo die Nägel
hindurchgeschlagen wurden, und meinen Finger genau auf diese Stelle
legen kann und mit meiner Hand seine Seitenwunde anfassen kann,
dann werde ich es nicht glauben!« Nach acht Tagen waren die
Jesusschüler wieder zusammen im Haus und Thomas war bei ihnen. Da
kam Jesus wieder, obwohl die Türen verschlossen waren, stellte sich
mitten unter sie und sagte: »Friede euch!« Danach sprach er Thomas
an: »Komm her mit deinem Finger, an diese Stelle, und schau dir
meine Hände genau an! Komm mit deiner Hand und fass meine Seite an!
Sei nicht ungläubig, sondern vertraue!« Thomas antwortete ihm: »Du
bist mein Herr und mein Gott!« Da sagte Jesus zu ihm: »Weil du mich
mit deinen eigenen Augen gesehen hast, glaubst du. Doch richtig
glücklich können die sein, die vertrauen, ohne etwas zu sehen!«

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